Las­ten­rä­der wie die­ses wer­den ab Juni von der Lan­des­haupt­stadt gefördert,©Landeshauptstadt Düs­sel­dorf, Umweltamt

 

Bis zu 850 Anträge beim Umwelt­amt eingegangen
Ober­bür­ger­meis­ter schlägt Stadt­rat Auf­sto­ckung der Mit­tel vor

Eine Rie­sen­nach­frage hat die Ankün­di­gung der kom­mu­na­len För­de­rung von Las­ten­rä­dern aus­ge­löst. Ab heute, 0 Uhr, war die Funk­tion der Antrag­stel­lung sei­tens des Umwelt­am­tes der Lan­des­haupt­stadt frei geschal­tet wor­den. In kur­zer Zeit gin­gen dar­auf­hin rund 850 E‑Mails beim zustän­di­gen Umwelt­amt ein, so dass der Ser­ver kurz­fris­tig über­las­tet war. Aber nie­mand muss sich Sor­gen machen. Die Mit­ar­bei­ten­den im Umwelt­amt wer­den alle Ein­gänge nach Abfolge regis­trie­ren. Um die große Nach­frage in der Anfangs­zeit zu befrie­di­gen, wird Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler daher am mor­gi­gen Mitt­woch, 2. Juni, dem Rat der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf den Vor­schlag unter­brei­ten, die Mit­tel für das För­der­pro­gramm um 1 Mil­lion Euro aus dem vom Rat bereit­ge­stell­ten Maß­nah­men­bud­get für den Kli­ma­schutz aufzustocken.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Die große Nach­frage nach der För­de­rung für Las­ten­rä­der zeigt uns, dass wir mit die­sem Signal für den Kli­ma­schutz und die Ver­kehrs­wende genau rich­tig lie­gen. Ich würde mich freuen, wenn sich der Stadt­rat dem Vor­schlag anschlie­ßen würde, das Bud­get ent­spre­chend anzupassen.”