Lückenlose Radverkehrsachse zwischen Oberbilker Markt und Am Wehrhahn
Ein weiterer Lückenschluss im Ausbau des Radhauptnetzes: Seit Beginn der Woche wird am ersten Bauabschnitt des Radwegeprojektes an der Kreuzung Kölner Straße/Pempelforter Straße gearbeitet. Damit wird die letzte Lücke auf der rund 1,6 Kilometer langen Radverkehrsachse zwischen Oberbilker Markt und Am Wehrhahn geschlossen.
Im ersten Bauabschnitt werden zunächst bauliche Anpassungen vorgenommen. Dafür wird die Fahrbahn auf der Kölner Straße Richtung Worringer Platz, zwischen Kreuzung und Börnestraße, um eine Fahrspur reduziert. Die Arbeiten sollen planmäßig bis Ende Juni abgeschlossen werden. Voraussichtlich im August muss die Ampelanlage in einem weiteren Bauabschnitt angepasst und der gesamte Kreuzungsbereich neu markiert werden.
“Mit den Lückenschlüssen an der Kölner Straße/Pempelforter Straße wird ein großes zusammenhängendes Teilstück des Radhauptnetzes im Innenstadtbereich komplettiert”, betont
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. “Auch am Worringer Platz laufen seit Mitte Mai die Arbeiten des letzten Bauabschnittes des Radwegeprojektes Karlstraße/Worringer Straße. Die Innenstadt wird ein Stück fahrradfreundlicher.”
Beigeordnete Cornelia Zuschke: “Eine kleine aber zentrale Maßnahme. Der Lückenschluss bindet die Radverkehrsanlagen auf der Kölner Straße an den Wehrhahn an. Über die ebenfalls fast fertiggestellte Schadowstraße entsteht so eine attraktive Verbindung in Richtung Altstadt.”
“Die Radverkehrsanlagen, die aktuell an der Einmündung zur Gerresheimer Straße enden, sollen über die Kreuzung Am Wehrhahn bis in die Pempelforter Straße hineingeführt werden”, erläutert Mobilitätsdezernentin Cornelia Zuschke. “Darüber hinaus sind für die Kreuzung für alle Fahrtrichtungen Aufstellflächen für indirektes Linksabbiegen geplant, über die Radfahrende mit eigenen Signalen gesichert über die Kreuzung geführt werden, um so die Sicherheit der Radfahrenden zu gewährleisten.”
Die Kosten für das gesamte Bauvorhaben belaufen sich auf rund 70.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt aus den Stellplatzablösen.