Blick in die Abflug­halle Foto: LOKALBÜRO

 

Neue Ange­bote und Ser­vices entdecken

Am mor­gi­gen Frei­tag begin­nen im bevöl­ke­rungs­reichs­ten Bun­des­land die Som­mer­fe­rien. Eine Zeit, in der es viel Neues zu ent­de­cken gibt – auch am größ­ten Flug­ha­fen in NRW. Mit den wach­sen­den Pas­sa­gier­zah­len und Flug­ver­bin­dun­gen erwei­tert auch der Düs­sel­dor­fer Air­port sein Ser­vice-Ange­bot und hat mit Blick auf die Erfor­der­nisse des Infek­ti­ons­schut­zes gemein­sam mit sei­nen Part­nern die Abfer­ti­gungs­pro­zesse angepasst.

„Die aktu­elle Ver­kehrs­ent­wick­lung ist äußerst posi­tiv. In den Som­mer­fe­rien 2021 wer­den am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen nach aktu­el­lem Stand bereits wie­der mehr als 50 Pro­zent der Pas­sa­gier­zah­len des Jah­res 2019 erreicht“, so Tho­mas Schnalke, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung des Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fens. „Erst­mals seit Beginn der Corona-Krise kön­nen wir im Juli vor­aus­sicht­lich wie­der mehr als eine Mil­lio­nen Pas­sa­giere bei uns begrü­ßen. Bereits am ers­ten Feri­en­wo­chen­ende erwar­ten wir von Frei­tag bis Sonn­tag rund 1.000 Flug­be­we­gun­gen und 120.000 Flug­gäste. Wir freuen uns dar­über, zeigt es doch, dass die Rei­se­lust der Men­schen trotz der andau­ern­den Pan­de­mie unge­bro­chen ist.“

Damit alle Pas­sa­giere unbe­sorgt star­ten kön­nen, hat sich der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf sorg­fäl­tig vor­be­rei­tet. Für seine Hygie­ne­stan­dards und Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men gegen den Aus­bruch des Coro­na­vi­rus‘ hat er von der DEKRA das Sie­gel „Trus­ted Faci­lity“ erhal­ten und bie­tet mit rund 20.000 mög­li­chen Abstri­chen pro Tag aus­rei­chend Testkapa­zitäten in allen Vari­an­ten an. „Den­noch“, so Tho­mas Schnalke, „ist auch die­ser zweite Pan­de­mie­som­mer für uns ope­ra­tiv eine große Heraus­forderung.“ Viele Rei­sende buchen aktu­ell buch­stäb­lich in der letz­ten Sekunde, daher sind die Pas­sa­gier­zah­len nicht immer belast­bar und zei­gen kurz­fris­tig oft deut­li­che Abwei­chun­gen vom Plan. Das erschwert eine jeder­zeit pass­ge­naue Per­so­nal­pla­nung der Dienst­leis­ter, etwa beim Check-In, bei den Pass- und Sicher­heits­kon­trol­len oder beim Gepäck­hand­ling. Gleich­zei­tig ver­län­gert der Corona-Infek­ti­ons­schutz, der für den Flug­ha­fen an ers­ter Stelle steht, die Dauer der ein­zel­nen Pro­zess­schritte um das Zwei- bis Vier­fa­che, auch wenn die meis­ten Pas­sa­giere am Air­port inzwi­schen geimpft, getes­tet oder gene­sen sind. Ver­zö­ge­run­gen und Schlan­gen­bil­dun­gen wer­den sich daher nicht ganz ver­mei­den lassen.

Um die Abläufe im Ter­mi­nal jedoch mög­lichst rei­bungs­los zu gestal­ten, hat der Flug­ha­fen ein zusätz­li­ches Maß­nah­men­pa­ket auf­ge­legt: Die Betriebs- und Öff­nungs­zei­ten des Sky­Trains, der Loun­ges, der Bor­d­­kar­ten- sowie der Sicher­heits­kon­trol­len und des Son­der­ge­päck­schal­ters wer­den erwei­tert. Zusätz­li­ches Ser­vice­per­so­nal steht bereit, um die Pas­sa­gier­ströme im Ter­mi­nal gezielt zu len­ken, ins­be­son­dere zu Peak-Zei­ten. Und: Eine Steue­rungs­zen­trale unter­stützt die ope­ra­ti­ven Abläufe und koor­di­niert den Per­so­nal­ein­satz bei vor­über­ge­hen­den Engpässen.

Bei­trag der Rei­sen­den unerlässlich

Flug­ha­fen­chef Tho­mas Schnalke appel­liert in die­sem Zusam­men­hang auch an das Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein der Pas­sa­giere und Ter­mi­nal­be­su­cher: „Jeder Ein­zelne kann durch Umsicht und Acht­sam­keit zu einer ent­spann­ten und siche­ren Situa­tion bei­tra­gen“, so Tho­mas Schnalke. Das beginnt bereits mit der Anreise. Pas­sa­giere soll­ten sich im Vor­feld bei ihrer Air­line erkun­di­gen, wie lange sie vor ihrem Abflug am Flug­ha­fen ein­tref­fen müs­sen. Ein Blick auf den Corona-Rei­se­as­sis­ten­ten auf der Web­seite des Flug­ha­fens ver­schafft einen Infor­ma­ti­ons­vor­sprung zu den Pro­zes­sen vor Ort. Wer beim Check-In die erfor­der­li­chen Rei­se­un­ter­la­gen voll­stän­dig bereit­hält, die Flüs­sig­keits­re­ge­lung von 100 Mil­li­li­tern im Hand­ge­päck beach­tet und die Hand­ge­päck­menge so gering wie mög­lich hält, spart Zeit.

Zugleich muss im gesam­ten Ter­mi­nal eine medi­zi­ni­sche oder FFP2-Maske getra­gen wer­den. Mit stei­gen­den Pas­sa­gier­zah­len las­sen nicht alle Pro­zess­schritte stets einen Abstand von 1,5 Metern zu, aber natür­lich blei­ben am Boden die glei­chen Sicher­heits­ab­stände gewahrt, die auch an Bord des Flug­zeugs gelten.

Alte und neue Shops und Restau­rants entdecken

Wäh­rend die Pas­sa­gier­zah­len stei­gen, öff­nen auch immer mehr Shops und Restau­rants am Air­port ihre Pfor­ten. Knapp 90 Geschäfte und Gas­tro­no­mie­be­triebe in den Flug­stei­gen sowie auf der Ankunfts- und Abflug­ebene haben zu Beginn der Som­mer­fe­rien geöff­net. Des­halb lohnt sich ein Blick auf den Bereich „Erleb­nis DUS“ auf dus.com. Hier sind die aktu­el­len Öff­nun­gen stets abrufbar.

Online buch­bare Lounges 

Wer sich vor dem Abflug ent­spannt stär­ken und dabei das bunte Trei­ben auf dem Vor­feld beob­ach­ten möchte, kann erst­mals schon vorab online unter dus.com einen Lounge-Auf­ent­halt buchen. So bie­tet die Hugo-Jun­kers-Lounge in Flug­steig B Ebene 2 auf 800 Qua­drat­me­tern auch für Fami­lien die Mög­lich­keit, bis zu drei Stun­den lang Getränke sowie warme und kalte Spei­sen zu genie­ßen. Im Preis von 27,50 Euro für Erwach­sene und 11,00 Euro für Kin­der sind wei­tere Leis­tun­gen wie Zeit­schrif­ten sowie WLAN-Nut­zung ein­ge­schlos­sen, um bereits den Feri­en­start zu einem beson­de­ren Erleb­nis wer­den zu las­sen. Wäh­rend der Ferien gilt ein Fami­lien-Spe­cial zum Ken­nen­ler­nen. Für 49,90 Euro erhal­ten zwei Erwach­sene und zwei Kin­der Zutritt zur Lounge. Die glei­chen Kon­di­tio­nen und Preise gel­ten auch für die innen­lie­gende Open-Sky-Lounge in Flug­steig C. Beide Loun­ges sind täg­lich von 05:15 bis 21:00 Uhr geöffnet.

Per­sön­li­che Bera­tung im Reisemarkt

Viele Rei­se­lus­tige ent­schei­den sich aktu­ell bei der Urlaubs­pla­nung spon­tan und ohne lan­gen Vor­lauf. Der Rei­se­markt am Air­port bie­tet für Kurz­ent­schlos­sene als „Deutsch­lands größ­tes Rei­se­büro“ mit rund 40 nam­haf­ten Anbie­tern eine Viel­zahl attrak­ti­ver Ange­bote und lockt mit Gewinn­chan­cen auf einen Rei­se­gut­schein im Wert von 500 Euro. Von 10 bis 16 Uhr bie­ten über 100 Mit­ar­bei­ter täg­lich per­sön­li­che Bera­tung bei der Wahl des pas­sen­den Urlaubsziels.

Kom­for­ta­bel par­ken am Düs­sel­dor­fer Airport

Für die ein­fa­che, kom­for­ta­ble und sichere Anreise mit dem eige­nen PKW eig­nen sich vor allem die ter­mi­nal­na­hen Park­häu­ser am Düs­sel­dor­fer Air­port. Aktu­ell ste­hen den Flug­gäs­ten und Besu­chern am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen in die­sem Bereich die Park­häu­ser P1, P2, P3 und P7 zur Ver­fü­gung. Sie alle lie­gen nur zwei Geh­mi­nu­ten oder ledig­lich eine Auf­zug­fahrt von der Abflug­halle ent­fernt. Eine Woche im Park­haus P7 ist bei­spiels­weise für 79 Euro im Vor­aus im Inter­net buch­bar. Die Fol­ge­wo­che ist dann für nur wei­tere 31 Euro erhält­lich. Wer sei­nen Park­platz im Inter­net reser­viert, pro­fi­tiert von güns­ti­gen Online­prei­sen. Muss die Reise dann doch ver­scho­ben wer­den, fällt ledig­lich die gezahlte Reser­vie­rungs­ge­bühr von drei Euro an. Im güns­tigs­ten Seg­ment ist eine Woche Par­ken bereits ab 29 Euro erhältlich.

In der DUS Quiz Lounge gewinnen

Pünkt­lich zu Feri­en­be­ginn star­tet die „DUS Quiz Lounge“ für Pas­sa­giere und Besu­cher der Abflug­halle. Erfolg­rei­chen Spie­lern win­ken Vou­cher für Shops und Restau­rants, und wer mag, kann an der Ver­lo­sung von Euro­wings-Flug­gut­schei­nen teilnehmen.