21 Objekte in der Landeshauptstadt und vier weiteren Städten durchsucht- Spezialeinheiten im Einsatz
Düsseldorf — Seit den frühen Morgenstunden durchsuchen Einsatzkräfte der Polizei Düsseldorf 21 Objekte in der Landeshauptstadt, in Meerbusch, Kaarst, Neuss, Hürth und Gelsenkirchen. Hintergrund des Großeinsatzes ist ein Verfahren der bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) und der Düsseldorfer Polizei (Kriminalkommissariat 21 — Betäubungsmittelkriminalität und Menschenhandel) wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln und weiterer Delikte.
Die Maßnahmen in Düsseldorf sind darauf ausgerichtet, zwei Haftbefehle sowie Vermögensarreste in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro zu vollstrecken und Beweismittel zu sichern.