Hier wo das Gar­ten­amt unter­ge­bracht ist soll das neue Foto­in­sti­tut ent­ste­hen Foto: LOKALBÜRO

 

Mit Blick auf das heute, 16. August, statt­fin­dende und von der Staats­mi­nis­te­rin für Kul­tur und Medien, Prof. Monika Grüt­ters, ein­be­ru­fene Gespräch in Ber­lin zum Thema “Deut­sches Foto­in­sti­tut” ruft Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler gemein­sam mit den Foto­künst­lern Andreas Gursky und Moritz Weg­werth im Namen des Ver­eins zur Grün­dung und För­de­rung eines Deut­schen Foto­in­sti­tu­tes e.V. (DFI e.V.) im Inter­esse der Deut­schen Foto­kunst zu einem kon­struk­ti­ven, fai­ren und aus­ge­wo­ge­nen Gesprächs­pro­zess mit allen Betei­lig­ten auf.

Die Stadt Düs­sel­dorf sowie der Ver­ein muss­ten ihre Teil­nahme an dem Gespräch absa­gen, nach­dem Bit­ten um eine Ver­schie­bung und Neu­or­ga­ni­sa­tion des Tref­fens sowie vor­be­rei­tende Gesprä­che zur Ord­nung des Gesprächs­pro­zes­ses von Staats­mi­nis­te­rin Prof. Monika Grüt­ters abge­lehnt wur­den. Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Kel­ler hatte so ein vor­be­rei­ten­des Gespräch zuletzt noch für ver­gan­ge­nen Frei­tag vor­ge­schla­gen. Hin­ter­grund war, dass sowohl die per­so­nelle Beset­zung (von 18 gela­de­nen Gäs­ten des run­den Tisches waren nur drei Per­so­nen der Düs­sel­dor­fer Initia­tive und der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf zuge­las­sen und das Düs­sel­dor­fer Kon­zept war nicht als Grund­lage der Gesprä­che akzep­tiert) sowie das Feh­len einer Agenda für heute ein Gespräch ver­mu­ten ließ, des­sen Basis ledig­lich das Kon­zept der von Staats­mi­nis­te­rin Prof. Monika Grüt­ters beru­fe­nen Exper­ten­kom­mis­sion für den Stand­ort Essen bil­den würde. Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ist jedoch daran inter­es­siert mit Blick auf das über­ge­ord­nete Ziel, ein Deut­sches Foto­in­sti­tut zur Bewah­rung der Foto­gra­fie und Stär­kung der Foto­kunst zu schaf­fen, die Poten­ziale der betei­lig­ten Akteure zu bün­deln und somit eine Clus­ter-Lösung mit den Stand­or­ten Düs­sel­dorf und Essen zu finden.

“Aus unse­rer Sicht muss ein gemein­sa­mes Gespräch die Anfor­de­rung erfül­len, dass beide Kon­zepte gleich­wer­tig behan­delt wer­den, inhalt­li­che Über­schnei­dun­gen aus­ge­lo­tet wer­den und so ein Weg für eine Ver­bin­dung bei­der Kon­zepte geschaf­fen wird. Wobei dafür aber auch wesent­li­che Teile des Düs­sel­dor­fer Kon­zep­tes in der Lan­des­haupt­stadt umge­setzt wer­den müs­sen”, erklärt Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler. “Die Suche nach einem Kom­pro­miss ver­fol­gen wir bereits seit Mona­ten, obwohl wir von unse­rem Kon­zept eines Deut­schen Foto­in­sti­tuts am allei­ni­gen Stand­ort Düs­sel­dorf nach wie vor über­zeugt sind. Und obwohl es einen Beschluss des Deut­schen Bun­des­ta­ges und des Land­ta­ges gibt, die­ses am Stand­ort Düs­sel­dorf mit 83 Mil­lio­nen Euro zu finan­zie­ren. Dass so ein Beschluss des Deut­schen Bun­des­ta­ges ein­fach nicht umge­setzt wird, ist ein wohl ein­ma­li­ger und mehr als zwei­fel­haf­ter Vorgang.”

Kul­tur­de­zer­nent Hans-Georg Lohe: “Wir ste­hen bereit, unser gesam­tes Kon­zept des Deut­schen Foto­in­sti­tuts in Düs­sel­dorf umzu­set­zen, ver­schlie­ßen uns aber kei­nen Gesprä­chen zu einer mög­li­chen Koope­ra­tion der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf mit der Stadt Essen, die Posi­tio­nen und Ansätze der Foto­gra­fie gemein­sam zusam­men­füh­ren und so ein breit auf­ge­stell­tes Clus­ter Foto­gra­fie mit inter­na­tio­na­ler Strahl­kraft ent­wi­ckeln könnte. Wir müs­sen jedoch zuneh­mend den Ein­druck gewin­nen, dass wir offen­sicht­lich als ein­zi­ger Akteur über­haupt zu einem Kom­pro­miss bereit sind – obwohl ledig­lich unser Kon­zept einen Finan­zie­rungs­be­schluss vor­wei­sen kann.”

Andreas Gursky: “Das Deut­sche Foto­in­sti­tut soll ein öffent­li­cher Ort der Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und Zukunft der Foto­gra­fie in sei­nen ana­lo­gen, digi­ta­len und hybri­den For­men wer­den. Ein sol­cher Ort fehlt nach wie vor. Zwar gibt es in Deutsch­land kunst­his­to­risch, theo­re­tisch und inter­dis­zi­pli­när her­aus­ra­gend arbei­tende Insti­tu­tio­nen und Samm­lun­gen, doch braucht es für die Zukunft einen Aggre­ga­tor, der die Prä­sen­ta­tion, Ver­mitt­lung und Erhal­tung der Foto­gra­fie als Kul­tur­gut mit den nöti­gen Mit­teln und räum­li­chen Vor­aus­set­zun­gen bün­delt, die rele­van­ten Akteu­rin­nen und Akteure zusam­men­bringt und unter­stützt, und so maß­geb­lich zum nöti­gen Fort­schritt beiträgt.”

Moritz Weg­werth: “Das Deut­sche Foto­in­sti­tut soll die Dis­kus­sion drin­gen­der Fra­ge­stel­lun­gen im Bereich der Foto­gra­fie und ihrer media­len Kon­texte zwi­schen Akteu­rin­nen und Akteure aus Kunst, Wis­sen­schaft und Wirt­schaft im Aus­tausch mit einer glo­ba­len Öffent­lich­keit för­dern. Das Esse­ner Kon­zept sieht eine Archiv- und Nach­lass­ver­wal­tung von hoch­ka­rä­ti­gen Nach­läs­sen vor. Da sich diese Modelle stark von­ein­an­der unter­schei­den, sollte eine kluge, gemein­same Lösung mit star­ken Syn­er­gie­ef­fek­ten im Inter­esse der Foto­gra­fie gefun­den werden.”

Dr. Mar­kus Klim­mer, Bera­ter und Vor­sit­zen­der Bau­haus-Archiv e.V.: “Ein Kom­pro­miss ist zum Grei­fen nahe. Aber er ent­steht nicht in unvor­be­rei­te­ten Voll­ver­samm­lun­gen ohne Agenda. Ziel­füh­rend ist ein Spit­zen­ge­spräch, so wie von Ober­bür­ger­meis­ter Kel­ler vor­ge­schla­gen. In einer sol­chen Runde wird ganz schnell wei­ßer Rauch aufsteigen.”

Bereits im Novem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res hat­ten die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf und der DFI e.V. eine Zusam­men­ar­beit mit Essen ange­strebt und einen kon­zep­tio­nel­len Vor­schlag für einen mög­li­chen Kom­pro­miss unter­brei­tet. Die Stadt Essen hatte das Bestre­ben für einen Kom­pro­miss im Sinne einer Auf­ga­ben­tei­lung zwi­schen Düs­sel­dorf und Essen zunächst voll­um­fäng­lich mit­ge­tra­gen – aller­dings unter der Vor­aus­set­zung, dass auch Kul­tur­staats­mi­nis­te­rin Prof. Monika Grüt­ters die­sem zustimmt. Da dies nicht erfolgte, zog die Stadt Essen ihre Zusage zu einem
Kom­pro­miss zurück. Auch im Zuge der von Minis­te­rin Prof. Monika Grüt­ters in Auf­trag gege­be­nen Mach­bar­keits­stu­die, die prüfte, ob das Esse­ner Kon­zept bes­ser in Essen oder in Düs­sel­dorf rea­li­siert wer­den kann, bekräf­tigte Düs­sel­dorf seine Kom­pro­miss­be­reit­schaft und schlug ein “Foto­gra­fie-Clus­ter” in NRW vor.

Dama­li­ger Vor­schlag einer Cluster-Lösung
Nach dem dama­li­gen, ers­ten Kom­pro­miss­vor­schlag könnte eine mög­li­che Clus­ter-Lösung bei­spiels­weise die Ver­or­tung eines Foto­in­sti­tuts in Düs­sel­dorf und einer Bun­des­ar­chiv/-nach­lass­ver­wal­tung in Essen umfassen.

Danach könnte das Deut­sche Foto­in­sti­tut (DFI) in Düs­sel­dorf ein offe­nes Haus der Foto­gra­fie und inter­na­tio­na­les Kom­pe­tenz­zen­trum wer­den. In Düs­sel­dorf fän­den For­schung und Wis­sens­pro­duk­tion sowie der (bild-)wissenschaftliche Dis­kurs über die zeit­ge­nös­si­sche Foto­gra­fie, die digi­tale Gegen­wart des Medi­ums samt sei­nen Her­aus­for­de­run­gen statt. Hier soll­ten die Prä­sen­ta­tion und Ver­mitt­lung, sowie Erfor­schung, Samm­lung und Erhal­tung der Foto­gra­fie als Kul­tur­gut und die rele­van­ten Akteu­rin­nen und Akteu­ren gebün­delt werden.

Am Stand­ort Essen mit dem Bun­des­ar­chiv/-nach­lass­ver­wal­tung für Foto­gra­fie wäre die archi­va­ri­sche, kon­ser­va­to­ri­sche sowie restau­ra­to­ri­sche Vor- und Nach­lass­ver­wal­tung. Die­ses zu schaf­fende, zen­trale Archiv der Geschichte der Foto­gra­fie würde sich zual­ler­erst an das Fach­pu­bli­kum rich­ten und wäre für Recher­che- und For­schungs­an­lie­gen konzipiert.

Ein neuer Kom­pro­miss­vor­schlag könnte nun in einem kon­struk­ti­ven Dia­log mit Fach­leu­ten unter einer neu­tra­len Mode­ra­tion erneut zusam­men mit den wich­ti­gen betei­lig­ten Ver­tre­tern erör­tert werden.

Chro­no­lo­gie der Ereignisse

August 2021
Nach einer Ein­la­dung im Juli von Staats­mi­nis­te­rin Prof. Monika Grüt­ters zu einem gemein­sa­men Aus­tausch für den 16. August 2021 erklärt OB Dr. Kel­ler seine Zusage einer Teil­nahme und bit­tet darum, den Teil­nah­me­kreis um den Vor­sit­zen­den des DFI e.V. und der Lei­te­rin der Pho­to­gra­phi­schen Samm­lung der SK Stif­tung Köln zu erwei­tern. Dies wird von­sei­ten des BKM abge­lehnt. Dar­auf­hin bit­ten OB Dr. Kel­ler und Prof. Andreas Gursky in einem gemein­sa­men Schrei­ben um eine Ver­schie­bung des Gesprächs um zunächst über die Agenda und per­so­nelle Zusam­men­set­zung des Tref­fens, sowie den Gesamt­pro­zess Ein­ver­neh­men her­zu­stel­len. Da auch dies von­sei­ten des BKM abge­lehnt wird, sagen die drei Düs­sel­dor­fer Teil­neh­mer (Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Kel­ler, Prof. Andreas Gursky und Dr. Mar­kus Klim­mer) ihre Teil­nahme ab.

Mai/August 2021
Bereits Anfang Mai wurde die neue Koor­di­nie­rungs­stelle Foto­gra­fie im Kul­tur­amt ein­ge­rich­tet und mit dem Künst­ler und Foto­graf Ste­phan Macháč besetzt. Anfang August kehrt Diplom-Restau­ra­to­rin Jes­sica Mor­hard aus Essen zum Team des Restau­rie­rungs­zen­trum Düs­sel­dorf zurück.

Juli 2021
Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, der DFI e.V. (Ver­ein zur Grün­dung und För­de­rung eines Deut­schen Foto­in­sti­tuts e.V.) mit Sitz in Düs­sel­dorf und die Pho­to­gra­phi­sche Sammlung/SK Stif­tung Kul­tur, Köln, haben sich zusam­men­ge­schlos­sen, um die Grün­dung und För­de­rung eines Foto­in­sti­tuts mit Stand­ort in Düs­sel­dorf voranzutreiben.

April 2021
Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Kel­ler begrüßt die Ankün­di­gung von Staats­mi­nis­te­rin Prof. Monika Grüt­ters, alle Betei­lig­ten an einen Tisch zu holen und bekräf­tigt, dass er einen Foto­gra­fie-Clus­ter für NRW für eine akzep­ta­ble Lösung für alle Sei­ten hält.

März 2021
Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf und der Ver­ein zur Grün­dung und För­de­rung eines Deut­schen Foto­in­sti­tuts haben am 15. März die Mach­bar­keits­stu­die der Staats­mi­nis­te­rin für Kul­tur und Medien Prof. Monika Grüt­ters für ein Bun­des­in­sti­tut für Pho­to­gra­fie zur Kennt­nis genom­men und bekräf­ti­gen im Inter­esse der Foto­gra­fie wei­ter­hin ihre Gesprächs­be­reit­schaft über die bei­den unter­schied­li­chen Kon­zepte für Düs­sel­dorf und Essen. Das Kon­zept des DFI ist nicht in die Mach­bar­keits­stu­die des BKM mit ein­ge­flos­sen. Statt­des­sen wurde unter­sucht, ob das BKM (Esse­ner) Kon­zept sich bes­ser in Essen oder in Düs­sel­dorf rea­li­sie­ren lässt.

Oktober/ Novem­ber 2020
Noch vor Amts­an­tritt trifft sich Dr. Ste­phan Kel­ler mit dem Esse­ner Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Kufen, um die Mög­lich­keit einer gemein­sa­men Kon­zep­tion zu erör­tern. Es wird ver­ein­bart, eine gemein­same Erklä­rung an Kul­tur­mi­nis­te­rin Isa­bel Pfeif­fer-Poens­gen zu adres­sie­ren. Zudem soll über einen gemein­sa­men Antrag für den Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­tags die Finan­zie­rung der im Gemein­schafts­kon­zept ermit­tel­ten Mehr­auf­wen­dun­gen gesi­chert wer­den. Die Stadt Essen zieht ihre anfäng­li­che, grund­sätz­li­che Zusage zu einem Kom­pro­miss jedoch wie­der zurück.

Juni 2020
Der Rat der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf hat sich in sei­ner Sit­zung am Don­ners­tag, 18. Juni, ein­stim­mig für die Rea­li­sie­rung des Deut­schen Foto­in­sti­tuts in Düs­sel­dorf aus­ge­spro­chen. Als Stand­ort für das Insti­tut soll das am Hof­gar­ten gele­gene und bis­her vom Gar­ten­amt als Betriebs­hof genutzte Grund­stück im Ehren­hof die­nen. Mit die­sem Ent­schluss bekennt sich die Lan­des­haupt­stadt noch ein­mal deut­lich zu einem Deut­schen Foto­in­sti­tut in Düs­sel­dorf und schafft die Vor­aus­set­zun­gen für des­sen Realisierung.

März 2020
Die von Staats­mi­nis­te­rin Prof. Monika Grüt­ters beru­fene Exper­ten­kom­mis­sion legt am 10. März 2020 ein Kon­zept zur Grün­dung eines Bun­des­in­sti­tuts für Foto­gra­fie mit Stand­ort­emp­feh­lung Essen vor.

Oktober/November/Dezember 2019
Der Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­tags beschließt am 14. Novem­ber 2019 die Mit­tel­be­reit­stel­lung (41,5 Mil­lio­nen Euro) zur Grün­dung eines Deut­schen Foto­in­sti­tuts eines Deut­schen Foto­in­sti­tuts mit Stand­ort in Düs­sel­dorf. Dabei ist vor­ge­se­hen, dass die Stadt Düs­sel­dorf ein Grund­stück am Ehren­hof in das Finan­zie­rungs­pa­ket ein­bringt. Bei der Antrag­stel­lung am 10. Okto­ber 2019 war der
Ver­ein zur Grün­dung und För­de­rung eines Deut­schen Foto­in­sti­tu­tes e.V. durch die Künst­ler Prof. Andreas Gursky und Moritz Weg­werth ver­tre­ten. Andreas Gursky bear­bei­tete die Idee zur Grün­dung eines Foto­in­sti­tuts in Düs­sel­dorf bereits seit 10 Jah­ren inten­siv. In einer Pres­se­mit­tei­lung der Lan­des­re­gie­rung am 15. Novem­ber 2019 erklärte Minis­ter­prä­si­dent Armin Laschet: “Düs­sel­dorf ist ein leben­di­ges Zen­trum der Foto­gra­fie und damit ein her­vor­ra­gen­der Stand­ort für das bun­des­weit bedeut­same Pro­jekt.” Der Haus­halts- und Finanz­aus­schuss des Land­tags NRW beschließt am 13. Dezem­ber 2019 die not­wen­dige Co-Finan­zie­rung der Bun­des­mit­tel für die Errich­tung des DFI in Höhe von 41.5 Mil­lio­nen Euro.

Weni­gen Wochen zuvor hat sich auf Initia­tive von Prof. Andreas Gursky der Ver­ein zur Grün­dung und För­de­rung eines Deut­schen Foto­in­sti­tu­tes e.V. gegrün­det. Die­ser bil­det einen inter­na­tio­na­len Zusam­men­schluss von Foto­gra­fIn­nen, Künst­le­rIn­nen und Fach­leu­ten. Zu den Grün­dungs­mit­glie­dern zählt u.a. Max Becher, Sohn von Bernd und Hilla Becher und selbst Foto­graf. Wei­tere Mit­glie­der und Unter­stüt­zer sind u.a. Hans-Peter Feld­mann, Tho­mas Ruff, Cindy Sher­man und Jeff Wall. Ers­ter Vor­sit­zen­der ist der Künst­ler Moritz Weg­werth. Der Ver­ein hat ein dezi­dier­tes Kon­zept für ein Deut­sches Foto­in­sti­tut erar­bei­tet und eng mit der Stadt Düs­sel­dorf abgestimmt.

Mai 2019
Ein ers­ter Ent­wurf des inhalt­li­chen Kon­zepts wird am 11.05.2019 dem Minis­ter­prä­si­den­ten des Lan­des NRW Armin Laschet und Minis­te­rin Isa­bel Pfeif­fer-Poens­gen per­sön­lich vom Ver­ein (ver­tre­ten durch Andreas Gursky) überreicht.

Dar­über­hin­aus erhiel­ten die spä­te­ren Ver­tre­ter der Exper­ten­kom­mis­sion, Prof. Weski und Frau Prof. Eskild­sen, die Kon­zep­tion per­sön­lich von Andreas Gursky.

April 2019
Meh­rere Fach­ge­sprä­che u.a. mit Kul­tur­de­zer­nent der Stadt Düs­sel­dorf, Hans-Georg Lohe, und Moritz Weg­werth im Minis­te­rium für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len unter Betei­li­gung von Minis­te­rin Isa­bell Pfeif­fer-Poens­gen, zen­tra­ler Insti­tute und Prof. Tho­mas Weski.

Februar 2019
Beginn der Erstel­lung eines Kon­zepts zu einem natio­na­len Foto­in­sti­tut in Düsseldorf.