Visua­li­sie­rung: Michael Lübke

 

Die CDU in der Bezirks­ver­tre­tung 1 denkt an eine Ver­la­ge­rung des Pavil­lons vom Hein­rich-Heine-Platz in den Hof­gar­ten. Dort könnte er gegen­über dem Stan­des­amt an der Insel­straße auf­ge­stellt wer­den. „Ein idea­ler Ort für Ambi­ente-Trau­un­gen“, so die Union. Die Ver­wal­tung soll den neuen Vor­schlag jetzt prü­fen. Dazu stel­len in der BV 1 die Frak­tio­nen von CDU und FDP am 26. Novem­ber einen gemein­sa­men Antrag.

Sabine Schmidt, erste Vize-Bür­ger­meis­te­rin im Stadt­be­zirk 1, macht sich für die Idee stark: „Der Pavil­lon vor dem Carsch­haus ist ein Kleinod, das vie­len Men­schen am Her­zen liegt. Im Zuge der Neu­ge­stal­tung des Heine-Plat­zes muss er ver­setzt wer­den: Wir als CDU wür­den ihn gern an den Hof­gar­ten ver­la­gern – direkt gegen­über dem Stan­des­amt an der Insel­straße. Dort gibt es eine ver­sie­gelte Flä­che, an die man den Pavil­lon stel­len könnte. Das soll die Ver­wal­tung nun auf unse­ren Antrag hin genau prü­fen. Wich­tig ist uns als CDU: Der Pavil­lon muss eine sinn­volle öffent­li­che Ver­wen­dung fin­den – und darf auf kei­nen Fall ein­ge­la­gert oder ver­schrot­tet wer­den. Als Hoch­zeits-Pavil­lon wäre er ideal.“

Ers­ter Bür­ger­meis­ter Josef Hin­kel, bera­ten­des Mit­glied in der Bezirks­ver­tre­tung 1, sieht die Lan­des­haupt­stadt um eine Attrak­tion rei­cher: „Wir wol­len Hei­ra­ten in Düs­sel­dorf noch schö­ner machen. Steht der Pavil­lon künf­tig in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Stan­des­amt, käme er für Trau­un­gen bes­tens in Frage. Er wird auch gebraucht. Denn anders als in den engen Räu­men des Stan­des­amts wäre hier genug Platz für alle Hoch­zeits­gäste. Die könn­ten sich am Pavil­lon ver­sam­meln und den Moment des Ja-Worts live mit­er­le­ben. Bei schlech­tem Wet­ter wür­den sie sich hier sogar regen­ge­schützt unter­stel­len kön­nen. Der male­ri­sche Hof­gar­ten wäre wirk­lich ein tol­les Ambi­ente. Die Rei­ni­gung der Flä­che könnte über eine Gebühr sicher­ge­stellt wer­den. Die Ver­wal­tung soll uns jetzt dar­stel­len, wel­che Lösung ist mög­lich und auch mit dem Hof­gar­ten und sei­ner Pflege verträglich.“