Unanständig steigende Energiepreise — sie belasten nicht nur die privaten Portemonnaies. Auch soziale Einrichtungen wie Sportvereine, Kindergärten oder Jugendtreffs stürzen sie in Geldnöte.
Besonders betroffen: Unsere Schwimmbäder. Als wichtige Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge, Rehabilitation aber auch wichtig für soziale Kontakte, leiden die besonders unter den enormen Heizkosten für Hallen und Wasser. Rund um Düsseldorf reagieren erste Bäder schon mit Teilschließungen. Oder denken über Preiserhöhungen nach.
Und in Düsseldorf? Wir fragten bei der Bädergesellschaft nach. Sprecher Marcus Werner: „Wir sind für die Betriebsführung von 19 Bädern verantwortlich. Davon sind sieben öffentliche Hallenbäder, vier öffentliche Freibäder, acht Lehrschwimmbäder und das Freizeitbad Düsselstrand. Eine Planung für die Schließung oder Teilschließung der Bäder auf Grund der Wirtschaftlichkeit ist uns nicht bekannt, ist auch nicht geplant. Die Belegung der Wasserflächen für verschiedenste Nutzergruppen wie Öffentliche Badegästen, Schulen, Vereine sind auch für das Jahr 2022 geplant und organisiert.“
Zurückhaltung allerdings auch bei der Bädergesellschaft, wenn’s um Preise geht. Werner: „Änderung der Öffnungszeiten oder Eintrittspreise werden sowohl über die Kanäle der Bädergesellschaft, wie auch per Pressemitteilung bekanntgegeben.“
Lokalbüro wünscht: Gut nass!