Der “Rhein­blick 741” ©Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Melanie Zanin

 

Unan­stän­dig stei­gende Ener­gie­preise — sie belas­ten nicht nur die pri­va­ten Porte­mon­naies. Auch soziale Ein­rich­tun­gen wie Sport­ver­eine, Kin­der­gär­ten oder Jugend­treffs stür­zen sie in Geldnöte.

Beson­ders betrof­fen: Unsere Schwimm­bä­der. Als wich­tige Ein­rich­tun­gen der Gesund­heits­vor­sorge, Reha­bi­li­ta­tion aber auch wich­tig für soziale Kon­takte, lei­den die beson­ders unter den enor­men Heiz­kos­ten für Hal­len und Was­ser. Rund um Düs­sel­dorf reagie­ren erste Bäder schon mit Teil­schlie­ßun­gen. Oder den­ken über Preis­er­hö­hun­gen nach.

Und in Düs­sel­dorf? Wir frag­ten bei der Bäder­ge­sell­schaft nach. Spre­cher Mar­cus Wer­ner: „Wir sind für die Betriebs­füh­rung von 19 Bädern ver­ant­wort­lich. Davon sind sie­ben öffent­li­che Hal­len­bä­der, vier öffent­li­che Frei­bä­der, acht Lehr­schwimm­bä­der und das Frei­zeit­bad Düs­sel­strand. Eine Pla­nung für die Schlie­ßung oder Teil­schlie­ßung der Bäder auf Grund der Wirt­schaft­lich­keit ist uns nicht bekannt, ist auch nicht geplant. Die Bele­gung der Was­ser­flä­chen für ver­schie­denste Nut­zer­grup­pen wie Öffent­li­che Bade­gäs­ten, Schu­len, Ver­eine sind auch für das Jahr 2022 geplant und organisiert.“

Zurück­hal­tung aller­dings auch bei der Bäder­ge­sell­schaft, wenn’s um Preise geht. Wer­ner: „Ände­rung der Öff­nungs­zei­ten oder Ein­tritts­preise wer­den sowohl über die Kanäle der Bäder­ge­sell­schaft, wie auch per Pres­se­mit­tei­lung bekanntgegeben.“

Lokal­büro wünscht: Gut nass!