Meldung der Polizei Düsseldorf
Düsseldorf — Aufzüge und Kundgebungen verliefen weitestgehend störungsfrei — Verkehrsbeeinträchtigungen
Weitestgehend störungsfrei und friedlich verliefen heute mehrere Demonstrationen in der Landeshauptstadt. Aufgrund von drei Aufzügen kam es zeitweise zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Etwa 5.000 Menschen sammelten sich ab 14 Uhr im Hofgarten, um von dort aus einen Aufzug zum aktuellen weltpolitischen Geschehen zu starten. Der Aufzug setzte sich nach einer Auftaktkundgebung um 16:25 Uhr an der Hofgartenrampe in Bewegung und erreichte um 18:15 Uhr wieder den Startpunkt.
Die wöchentlich stattfindende Demonstration, die von einer Privatperson angemeldet worden war, erreichte in der Spitze 2.000 Teilnehmende. Der Aufzug mit Pandemiebezug zog vom Rheinpark durch die Stadtteile Derendorf, Pempelfort und Düsseltal. Um 18:45 Uhr erreichten die Demonstrierenden den Rheinpark und der Veranstalter erklärte die Versammlung um 19:05 Uhr für beendet. Während der Auftaktkundgebung kam es zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen einem Teilnehmenden und einem Journalisten. Strafanzeigen wurden gefertigt.
Ein weiterer Aufzug zum Thema “Internationaler Frauentag” startete um 15:50 Uhr mit 550 Teilnehmenden am Johannes-Rau-Platz und erreichte um 17:50 Uhr den Burgplatz. Es wurden aus der Versammlung heraus drei Rauchtöpfe gezündet. Anlassbezogene Strafverfahren wurden eingeleitet.
Weitere Kundgebungen, unter anderem im Bereich des Landtags, verliefen ebenfalls friedlich.