Düsseldorfs Stadtwerkerinnen und Stadtwerker sind tief berührt vom Leid der Menschen in der Ukraine. Ein Krieg in Europa schien lange Zeit undenkbar. Nun, im Angesicht des Grauens, gilt die Solidarität von Vorstand, Betriebsrat und Belegschaft den Opfern dieses Krieges, ihren Angehörigen und den Flüchtenden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke Düsseldorf sind nicht nur durch ein familiäres Miteinander geprägt. Auch gibt es stets ein großes Maß an Hilfsbereitschaft. Und das zeigt sich nun auch in dem Ergebnis einer Spendenaktion der Belegschaft: Fast 50.000 Euro haben die Kolleginnen und Kollegen für das „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“ gesammelt.
„Dass Stadtwerkerinnen und Stadtwerker ein großes Herz haben und engagiert helfen, haben wir in der Vergangenheit schon oft erlebt, zuletzt nach der Flutkatastrophe im letzten Jahr“, so der Betriebsratsvorsitzende Jürgen Umlauft. „Wir sind stolz und glücklich, eine solche Stadtwerke-Familie zu haben“, erklären die Vorstände Julien Mounier, Manfred Abrahams, Dr. Charlotte Beissel und Hans-Günther Meier. Das Unternehmen hat die gesammelten Spenden verdoppelt und aufgerundet, so dass insgesamt 100.000 Euro gespendet wurden.
Mit dem „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“ werden unterschiedliche Mitgliedsorganisationen unterstützt, die in der Ukraine Hilfe leisten und sich dabei auch um die lebensnotwendige Infrastruktur kümmern. Zum Aktionsbündnis gehören unter anderem das Deutsche Rote Kreuz, Caritas International, die Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland. Diese Bündnisorganisationen können auf ein gutes Netzwerk vor Ort zurückgreifen, damit die Unterstützung da ankommt, wo sie benötigt wird.