Nach einem Unfall am Dienstag, 28. Juni, bei dem ein Kind auf der Schadowstraße in Höhe des Wasserspiels verletzt worden ist, trifft die Landeshauptstadt vorsorglich Vorkehrungen. In einem ersten Schritt wurde der Brunnen übergangsweise abgestellt. In einem zweiten Schritt wird eine Trennung der Spielfläche an dem Wasserspiel und der Fahrfläche auf der Schadowstraße vorgenommen. Dies erfolgt zunächst provisorisch durch Blumenkübel. Später soll eine gestalterisch hochwertigere Lösung folgen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Zunächst einmal wünsche ich dem verletzten Mädchen eine gute Besserung und baldige Genesung. Wir werden an dieser Stelle der Schadowstraße noch einmal ansetzen und auf Sicht eine gestalterisch hochwertige Lösung zur Trennung der Spiel- von der Fahrfläche umsetzen. Vorab werden wir schon mit provisorischen Mitteln reagieren, um das Unfallrisiko an dieser Stelle so weit wie möglich zu minimieren.”
Verkehrsdezernent Jochen Kral erläutert, dass es sich nicht grundsätzlich um eine Gefahrenstelle handelt, da zwischen der meist von Radlern genutzen Fahrfläche und dem Wasserspiel zwei Meter Abstand sind. “Dass es dennoch zu einem Unfall mit einem Kind kam, bedaure ich sehr. Der vorhandene Abstand ermöglicht uns jedoch jetzt den Einbau von Trennelementen, der zukünftig solch tragischen Unfällen vorbeugen soll.”
Hintergrund: Am Dienstag, 28. Juni, kam es zu einem Unfall auf der Schadowstraße am dortigen Wasserspiel. Ein Kind war unvermittelt auf die Fahrtrasse der Schadowstraße gelaufen und mit einem Radfahrer kollidiert. Das 4‑jährige Mädchen wurde verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.