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Ein gemein­sa­mer Ein­satz des Ord­nungs- und Ser­vice­diens­tes (OSD), Poli­zei, Stadt­kasse sowie Steu­er­fahn­dung Wup­per­tal in der Gas­tro­no­mie för­derte am Wochen­ende eini­ges zu Tage: Im Düs­sel­dor­fer Stadt­ge­biet wur­den zehn Gas­tro­no­mie­be­triebe kon­trol­liert. Die Kon­trol­len waren auf Initia­tive des OSD sorg­fäl­tig vor­be­rei­tet wor­den im Hin­blick auf Schwarz­ar­beit, Voll­stre­ckungs­maß­nah­men sowie Ver­stö­ßen gegen den Jugend­schutz. Der Ein­satz wurde durch Poli­zei­be­amte abgesichert.

Ins­ge­samt wur­den 79 Per­so­nen über­prüft, drei Platz­ver­weise erteilt und eine Per­son fest­ge­nom­men. Es wur­den fünf Ver­stöße gegen das Jugend­schutz­ge­setz, vier Ver­stöße gegen das Schwarz­ar­beit­ge­setz und ein Ver­dacht des Leis­tungs­miss­brauchs fest­ge­stellt. Zudem wur­den neun Ver­stöße gegen die Spiel­ver­ord­nung fest­ge­hal­ten und im Zuge des­sen drei Geld­spiel­ge­räte ver­sie­gelt. Bei den Per­so­nen­kon­trol­len wur­den zwei Ver­stöße gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz geahndet.

Mit­ar­bei­ter der Stadt­kasse konn­ten vor Ort rund 18.000 Euro an offe­nen For­de­run­gen voll­stre­cken. Die Steu­er­fahn­dung Wup­per­tal hat die auf­ge­stell­ten Spiel­ge­räte über­prüft und einen Steu­er­scha­den in Höhe von min­des­tens 1,5 Mil­lio­nen Euro fest­ge­stellt. Steu­er­straf­ver­fah­ren wur­den eingeleitet.

Das Ord­nungs­amt wird auch zukünf­tig eng mit den ande­ren Behör­den in Kon­takt ste­hen und wei­tere Ein­sätze pla­nen und durchführen.