Freuen sich über die gelun­gene Gestal­tung der Bahn: Die Künst­ler Peter Michael Witt und Wer­ner Pil­lig, Katha­rina Drasdo (Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­si­gne­rin), Klaus Klar (Vor­stands­vor­sit­zen­der und Arbeits­di­rek­tor der Rhein­bahn) und die Aus­zu­bil­den­den und Aus­bil­der, die die Bahn beklebt haben (von links). Foto: Rheinbahn

 

Rol­lende Litfaßsäule

Eine Stra­ßen­bahn der Rhein­bahn ist aktu­ell als rol­lende Lit­faß­säule unter­wegs und macht so auf „die digi­tale“, das Fes­ti­val für digi­tale Kunst, Musik und Gegen­warts­kri­tik, auf­merk­sam. Vom 30. Sep­tem­ber bis zum 30. Okto­ber laden die Ver­an­stal­ter Wer­ner Pil­lig und Peter Michael Witt in 16 Kul­tur­räume der Stadt ein und prä­sen­tie­ren digi­tale Kunst, Musik und Talk (das gesamte Pro­gramm unter www.die-digitale.net).

Das Beson­dere an der Stra­ßen­bahn: Die auf­fäl­lige, voll­flä­chige Gestal­tung in der grün-oran­gen Optik der „digi­tale“ mit dem Slo­gan „Ins Nir­gend­wie“ haben sechs Aus­zu­bil­dende der Rhein­bahn ange­bracht. Die Bahn wird haupt­säch­lich auf den Linien 701, 704 und 708 ein­ge­setzt, auch auf der Linie 705 kann sie durch­aus mal unter­wegs sein.

„Düs­sel­dorf ist eine Kunst­stadt und der Rhein­bahn liegt Kunst sehr am Her­zen. Seit vie­len Jah­ren för­dern wir auf unter­schied­li­che Weise mit gro­ßer Über­zeu­gung die Kunst- und Kul­tur­szene in unse­rer Stadt. Des­we­gen freuen wir uns als hei­mi­sches Ver­kehrs­un­ter­neh­men‚ die ‚digi­tale‘ mit einer gestal­te­ten Stra­ßen­bahn zu unter­stüt­zen. Die von unse­ren Azu­bis beklebte Bahn macht in den nächs­ten Wochen auf das Kul­tur­fes­ti­val auf­merk­sam“, erklärt Klaus Klar, Vor­stands­vor­sit­zen­der und Arbeits­di­rek­tor der Rheinbahn.

„Es ist toll, dass die Rhein­bahn unser klei­nes Fes­ti­val groß­zü­gig unter­stützt und uns die Bahn als Wer­be­trä­ger zur Ver­fü­gung stellt. Es zeigt deut­lich, dass der Sup­port der Rhein­bahn für die lokale Kul­tur nicht bloß ein Lip­pen­be­kennt­nis ist. Wir sind der Rhein­bahn sehr dank­bar und freuen uns, dass den Azu­bis die Bekle­bung so gut gelun­gen ist“, stellt Peter Michael Witt, Künst­le­ri­scher Lei­ter der „digi­tale“, fest.