Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf löschte eine bren­nende Elek­tro­ver­tei­lung mit einem Koh­len­mon­oxid­lö­scher, lüf­tete den Kel­ler­be­reich und unter­suchte vor­sorg­lich die vier Bewoh­ner des Bun­ga­lows. Durch das Feuer wurde nie­mand verletzt.

Zu einem Kel­ler­brand in Mör­sen­broich rückte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf am frü­hen Sams­tag­abend mit rund 20 Ein­satz­kräfte aus. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nur sechs Minu­ten spä­ter an der Her­chen­bach­straße ein­tra­fen, drang bereits Brand­rauch aus dem Kel­ler­ab­gang ins Freie. Da sich alle Bewoh­ner des Bun­ga­lows vor Ein­tref­fen der Feu­er­wehr ins Freie ret­ten konn­ten, ent­sen­dete der Ein­satz­lei­ter umge­hend einen Lösch­trupp in den Kel­ler, wo er die bren­nende Elek­tro­ver­tei­lung mit­tels Koh­len­stoff­di­oxid­lö­scher löschte. Vor­sorg­lich wur­den die vier Bewoh­ner von Not­fall­sa­ni­tä­tern vor Ort medi­zi­nisch begut­ach­tet. Eine wei­tere ärzt­li­che Behand­lung in einem Kran­ken­haus war nicht erfor­der­lich. Im Anschluss an die Lösch­ar­bei­ten schlos­sen sich zeit­in­ten­sive Lüf­tungs­maß­nah­men an. Mit meh­re­ren Hoch­leis­tungs­lüf­tern gelange es den Feu­er­wehr­leu­ten den Brand­rauch aus dem Kel­ler zu entfernen.

Mit­ar­bei­ten­den der Netz­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf trennt das Gebäude vor­sorg­lich von der Strom­ver­sor­gung. Die Bewoh­ner kom­men für die Nacht bei Bekann­ten unter. Nach gut einer Stunde konn­ten die Ret­tungs­kräfte zu ihrem Stand­ort zurückkehren.