Nacht der Museen Stän­de­haus am Schwa­nen­spie­gel Foto LB / Olaf Oidtmann

 

 

Über 40 Loca­ti­ons machen Kul­tur zum Erlebnis

Gale­rien und Museen öff­nen von 19 bis 2 Uhr ihre Pforten
Kunst­aka­de­mie Düs­sel­dorf nimmt erst­mals teil

Der Count­down läuft: Am kom­men­den Sams­tag, 22. April, lädt die Düs­sel­dor­fer Nacht der Museen wie­der zum Stau­nen und Ent­de­cken ein. Mehr als 40 Museen, Gale­rien und Ver­an­stal­tungs­orte ver­spre­chen eine Muse­ums­nacht mit vie­len neuen Ange­bo­ten und eine span­nende Ent­de­ckungs­reise durch die Kul­tur­szene der Landeshauptstadt.

Erst­mals ist die Kunst­aka­de­mie Düs­sel­dorf Teil der Ver­an­stal­tung. Sie fei­ert ihr 250-jäh­ri­ges Jubi­läum mit aktu­el­len Arbei­ten und dem “Kunst­stu­dium für einen Tag”. Das K21 Stän­de­haus zeigt Deutsch­lands größte Über­blicks­aus­stel­lung der renom­mier­ten US-ame­ri­ka­ni­schen Künst­le­rin Jenny Hol­zer. Und für den Kunst­pa­last hat Best­sel­ler­au­tor Flo­rian Illies die Ölskiz­zen-Aus­stel­lung “Mehr Licht” kuratiert.

Pika­chu und Krea­tu­ren der Nacht erwar­ten Gäste
Neben einem neu­ge­bo­re­nen Comic-Hel­den im Hein­rich-Heine-Insti­tut tref­fen Inter­es­sierte im pol­ni­schen Insti­tut auf einen Pio­nier der Welt­raum­for­schung, im Het­jens — Deut­sches Kera­mik­mu­seum auf Spe­cial Guest Poké­mon Pika­chu, im Aqua­zoo Löbb­ecke Museum auf die Krea­tu­ren der Nacht und im Insti­tut fran­çais auf die aus Syrien geflüch­tete Nour.

“Alles neu!” ver­spricht der Land­tag NRW und zeigt seine Ein­käufe aus den Corona-Jah­ren. “Alles fake?” fragt dage­gen das NRW-Forum Düs­sel­dorf in der Aus­stel­lung von Ali­son Jack­son und ser­viert dazu die erste Retro­spek­tive von Andreas Gefel­ler. Aber auch das “Kul­tur­erbe der Trink­halle” kommt im Haus der Geschichte Nord­rhein-West­fa­len zu Ehren. Auch das “Hotel fri­ends” betei­ligt sich und lädt zum Street Art Fes­ti­val “10 Jahre Turbo” ein.

Musi­ka­lisch durch die Nacht mit Sinti-Swing und Hyperpop
Mit­tan­zen dür­fen die Besu­che­rin­nen und Besu­cher bei “May I dance with you” im tanz­haus nrw, ein­tau­chen in “Traum­wel­ten am sei­de­nen Faden” im Düs­sel­dor­fer Mario­net­ten-Thea­ter, lachen und stau­nen bei Jac­ques Tilly und sei­nen exklu­si­ven Ein­bli­cken in die Ent­ste­hung der streng gehei­men, poli­ti­schen Karnevalswagen.

Das Goe­the-Museum wid­met sich, unter­stützt von Zau­be­rer Ste­fan Alex­an­der Rau­ten­berg, Goe­thes Fas­zi­na­tion für Magie. Auf den Spu­ren tie­ri­scher Ein­wan­de­rer und ein­hei­mi­scher Exo­ten wan­deln die Gäste im Schloss Ben­rath. Und wer will, kann in der Zero Foun­da­tion selbst auf dem “ZERO-Cat­walk” posieren.

Von Klas­sik bis Sinti-Swing, von Hyper­pop bis Art-Rock und von Mit­mach-Karaoke bis Chor­kon­zert — ein viel­schich­ti­ges Pro­gramm lockt auch Musik­lieb­ha­ber und Par­ty­gän­ger in die Museen.

Ein­tritts­kar­ten und Shuttle-Angebote
15 Euro kos­tet die Ein­tritts­karte für alle teil­neh­men­den Ver­an­stal­tungs­orte, sie ist zeit­gleich Fahr­karte für den Shut­tle-Ser­vice (Busse und his­to­ri­sche Bah­nen): Alle teil­neh­men­den Häu­ser wer­den durch kos­ten­freie Shut­tle-Busse und die his­to­ri­sche Stra­ßen­bahn mit­ein­an­der ver­bun­den, die im 10-Minu­ten­takt fah­ren. Bus-Kno­ten­punkt und zen­trale Info-Sta­tion ist der Grab­beplatz in der Altstadt.

Die Ein­tritts­kar­ten sind im Vor­ver­kauf online unter www.nacht-der-museen.de an den bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len sowie in nahezu allen betei­lig­ten Museen und an den Ver­an­stal­tungs­or­ten erhält­lich. Besit­zer einer gül­ti­gen Art:card haben kos­ten­freien Zutritt.

Alle Infor­ma­tio­nen zur Ver­an­stal­tung gibt es im aus­lie­gen­den Pro­gramm­heft, auf der Web­site www.nacht-der-museen.de und über die Hot­line 0211–8999555. Die Düs­sel­dor­fer Nacht der Museen wird vom Kul­tur­amt der Stadt Düs­sel­dorf gemein­sam mit k/c/e Mar­ke­ting GmbH ver­an­stal­tet. Die Besu­cher­zahl liegt im Durch­schnitt bei rund 20.000 bis 25.000 Per­so­nen aus Düs­sel­dorf und dem Umland.