Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei im Ein­satz am Haupt­bahn­hof Foto: LOKALBÜRO

 

In der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag (17./ 18. Juli) kam ein Mann (25) im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof sei­nem Platz­ver­weis nicht nach und wurde in Gewahr­sam genom­men. Bei einer dar­auf­fol­gen­den Wider­stands­hand­lung biss er einem Beam­ten in die Hand.

Der 25-jäh­rige pol­ni­sche Staats­an­ge­hö­rige gab den ein­ge­setz­ten Bun­des­po­li­zis­ten um 2.45 Uhr Grund zum Platz­ver­weis, da er mehr­mals Rei­sende beläs­tigte. Er war stark alko­ho­li­siert und äußerst unko­ope­ra­tiv. Die Beam­ten spra­chen dem 25-Jäh­ri­gen einen Platz­ver­weis aus. Daran hielt er sich aller­dings nicht und führte sein aggres­si­ves Ver­hal­ten fort. Er drohte den Bun­des­po­li­zis­ten Gewalt an und bäumte sich in bedroh­li­cher Art vor ihnen auf. Die Beam­ten fass­ten dem Mann an den Arm und führ­ten ihn zum Durch­set­zungs­ge­wahr­sam zur Wache.

Bei der Ver­brin­gung in den Gewahr­sams­be­reich wider­setzte er sich und biss einem Beam­ten in die Hand. Der ver­letzte Beamte blieb dienst­fä­hig. Eine Staats­an­wäl­tin ord­nete die Blut­ent­nahme sowie den Gewahr­sam an. Um 6.00 Uhr wurde der Tat­ver­däch­tige ent­las­sen. Gegen den 25-Jäh­ri­gen wird nun wegen des Wider­stan­des gegen Voll­stre­ckungs­be­amte, des tät­li­chen Angriffs auf Voll­stre­ckungs­be­amte sowie der Kör­per­ver­let­zung ermittelt.