Archiv­bild © ADFC Düsseldorf

 

Der All­ge­meine Deut­sche Fahr­rad-Club (ADFC) in Düs­sel­dorf hat sich zum Niko­laus­tag eine beson­dere Aktion ein­fal­len las­sen, um all jenen zu dan­ken, die auch im Win­ter auf das Fahr­rad set­zen. Am Ober­bil­ker Markt ver­sam­mel­ten sich ADFC-Enga­gierte in fest­li­chen Niko­laus­müt­zen, um Rad­fah­re­rin­nen und Rad­fah­rern mit duf­ten­den Zimt­ster­nen eine süße Über­ra­schung zu bereiten.

Die Aktion am Niko­laus­tag dient nicht nur dazu, den Fahr­rad­fah­ren­den eine kleine Freude zu machen, son­dern auch als Appell an die Poli­tik, die Bedin­gun­gen für das Ganz­jah­res­rad­fah­ren wei­ter zu ver­bes­sern. Die Vor­sit­zende des ADFC, Lerke Tyra, betont die Wich­tig­keit die­ser Initia­tive: “Am Niko­laus­tag wol­len wir allen, die auch im Win­ter aufs Fahr­rad stei­gen, den Tag ver­sü­ßen. Wer das ganze Jahr über mit dem Rad zur Schule, zur Arbeit oder zum Ein­kau­fen fährt, tut etwas für Gesund­heit und Klima und bringt die Ver­kehrs­wende voran.”

Trotz der posi­ti­ven Ent­wick­lung des Fahr­rad­ver­kehrs in Düs­sel­dorf gibt es noch Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen. Tyra weist dar­auf hin, dass die Rad­wege oft zu schmal und holp­rig sind oder plötz­lich enden. Dies stellt nicht nur eine Unan­nehm­lich­keit für die Rad­fah­ren­den dar, son­dern kann auch die Ver­kehrs­si­cher­heit beeinträchtigen.

“Des­halb sagen wir allen Rad­fah­ren­den an die­sem Tag: Danke, dass du Fahr­rad fährst! Dafür gibt es einen Zimt­stern. Und an die Düs­sel­dor­fer AWISTA appel­lie­ren wir: Sor­gen Sie bitte dafür, dass die Rad­wege das ganze Jahr über zuver­läs­sig geräumt und gepflegt wer­den. Denn Rad­fah­ren hat immer Sai­son,” fügte Tyra hinzu.

 

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