Polizei

Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei HBF Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Ohne ersicht­li­chen Grund zog ein Mann (35) am Diens­tag­mit­tag (6. Februar) um 12.30 Uhr, mehr­mals die Not­bremse im Zug und schlug und trat anschlie­ßend auf die Zug­be­glei­ter ein. Ein Unter­su­chungs­haft­be­fehl wurde angeregt.

In der S1 auf der Stre­cke von Düs­sel­dorf Zoo nach Düs­sel­dorf Hbf miss­brauchte ein 35-jäh­ri­ger Deut­scher gleich mehr­mals Not­hil­fe­ein­rich­tun­gen, in dem er die Not­bremse zog. Als ihn die anwe­sen­den Zug­be­glei­ter davon abhal­ten woll­ten, damit eine Wei­ter­fahrt erfol­gen konnte, schrie der Mann, schlug und trat um sich, gab ver­fas­sungs­feind­li­che Äuße­run­gen von sich und wollte flüch­ten. Sie brach­ten den 35-Jäh­ri­gen zu Boden und hiel­ten ihn dort fest. Im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof kamen wei­tere Mit­ar­bei­ter der DB Sicher­heit hinzu und unter­stütz­ten. Bun­des­po­li­zis­ten über­nah­men den über­aus aggres­si­ven Mann und führ­ten ihn zur Dienst­stelle. Der Fest­ge­nom­mene ist wegen gleich­ge­la­ger­ter Fälle bereits poli­zei­lich bekannt.

Er wurde im Poli­zei­ge­wahr­sam der Poli­zei Düs­sel­dorf unter­ge­bracht. Die Beam­ten des Ermitt­lungs­diens­tes der Bun­des­po­li­zei über­ga­ben ihn am heu­ti­gen Tag dem Gericht. Gegen ihn wurde ein Straf­ver­fah­ren wegen des Ver­wen­dens von Kenn­zei­chen ver­fas­sungs­wid­ri­ger Orga­ni­sa­tio­nen, Bedro­hung, Belei­di­gung, Kör­per­ver­let­zun­gen und des Miss­brauchs von Not­ru­fen eingeleitet.

 

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