Grün, inno­va­tiv, bes­tens ver­netzt: die Air­port City am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen (Visua­li­sie­rung: FDI).

 

Parks statt Park­plätze, Bäume statt Bra­che: Auf der polis Con­ven­tion am 24. und 25. April 2024 zeigt sich die Air­port City von ihrer grü­nen Seite. Der Busi­ness­park am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen setzt mit sei­nem Grün­kon­zept Maßstäbe.

„Alles bleibt… anders“ lau­tet der Titel der polis Con­ven­tion zur zehn­ten Auf­lage, der die Her­aus­for­de­run­gen von Stadt- und Pro­jekt­ent­wick­lern vor dem Hin­ter­grund einer zuneh­men­den Indi­vi­dua­li­sie­rung gut trifft. Das gilt ins­be­son­dere für Busi­ness­parks als Stät­ten der Arbeit, des Aus­tauschs und der wirt­schaft­li­chen Pro­spe­ri­tät. Bewähr­tes mit Neuem zu kom­bi­nie­ren – das ist nach wie vor die DNA und das Erfolgs­re­zept der Air­port City am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen. An dem star­ken Stand­ort wur­den und wer­den Mög­lich­keits­räume für stei­gende Anfor­de­run­gen geschaf­fen. Ein wich­ti­ger Aspekt ist dabei die Auf­ent­halts­qua­li­tät – und hier spie­len Grün­flä­chen eine wich­tige Rolle.

„Die Air­port City wächst im Rah­men ihres zwei­ten Bau­ab­schnitts – und mit ihr wächst der Bestand an Pflan­zen“, erklärt Anja Dau­ser, Geschäfts­füh­re­rin der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf Immo­bi­lien GmbH.  Initi­iert wurde für den ers­ten Bau­ab­schnitt ein inter­na­tio­na­ler frei­raum­pla­ne­ri­scher Wett­be­werb, aus dem das Büro Vogt Land­schafts­ar­chi­tek­ten aus Zürich als Sie­ger her­vor­ging. Ihr Kon­zept der Park­an­la­gen, Plätze und Stra­ßen­räume in der Air­port City basiert auf ein­zel­nen Bäu­men und Baum­grup­pen, die mit Wie­sen und wald­ar­ti­gen Berei­chen, Was­ser­flä­chen und Boden­mo­del­lie­run­gen kom­bi­niert wer­den. Meh­rere Wege ver­bin­den die Air­port City mit dem direkt angren­zen­den Bürgerpark.

Zuguns­ten von Grün­flä­chen wird auf ober­ir­di­sche Park­plätze bis auf Park­buch­ten am Sei­ten­rand grund­sätz­lich ver­zich­tet. Die Bestands­bäume wur­den in die Pla­nung ein­be­zo­gen. Ins­ge­samt wer­ten rund 2.600 neue Bäume und 4.000 Sträu­cher die Air­port City auf. Nach dem Abschluss aller Bau­maß­nah­men des zwei­ten Bau­ab­schnitts wer­den wei­tere 100 Bäume im angren­zen­den Wald gepflanzt. Durch die Ver­dich­tung der lücken­haf­ten Berei­che mit unter­schied­li­chen hei­mi­schen Baum­ar­ten wird dabei gemäß des Wald­bau­kon­zep­tes NRW der bestehende Wald sowohl öko­lo­gisch auf­ge­wer­tet als auch robus­ter gegen­über Klimaveränderungen.

Dar­über hin­aus wurde auf dem zwei­ten Bau­ab­schnitt für jeden Qua­drat­me­ter, auf dem Bäume gefällt wer­den muss­ten, zwei Qua­drat­me­ter auf einer Aus­gleichs­flä­che in Witt­laer bepflanzt. Die 16.400 Qua­drat­me­ter große Aus­gleich­flä­che wurde 2022 auf­ge­fors­tet und ist bereits an das Gar­ten­amt über­ge­ben wor­den. Die Zahl der Bäume hat sich dabei nicht nur ein­fach ver­dop­pelt, son­dern ver­viel­facht: Aus ein paar Hun­dert Bäu­men im sturm­ge­schä­dig­ten, sehr lich­ten Baum­be­stand wur­den 6.800 Bäume eines dich­ten Waldes.

„Der nach­hal­tige Anspruch setzt sich in den geplan­ten Bau­pro­jek­ten fort“, bekräf­tigt Anja Dau­ser. Zum Bei­spiel bei der Immo­bi­lie BOB an der Klaus-Bun­gert-Straße. Der U‑förmige Bau vol­ler smar­ter Tech­no­lo­gien bie­tet auf sechs Eta­gen Lofts, in die Desi­gner Flä­chen­mo­dule nach den Wün­schen der Kun­den ein­bauen. Das kön­nen klas­si­sche „Sin­gle Space Arbeits­wel­ten“ sein oder „Desksharing“-Räume für Home-Office-Teams, um mög­lichst jeder Anfor­de­rung des New Work gerecht zu wer­den. Die Steue­rung der Hei­zungs- und Küh­lungs­an­lage berück­sich­tigt die Wet­ter­vor­her­sage, opti­miert durch künst­li­che Intel­li­genz für ein behag­li­ches Klima und größt­mög­li­che Energieeffizienz.

Über die Air­port City
Der Busi­ness­park neben dem Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen behei­ma­tet bereits mehr als 70 Unter­neh­men mit zusam­men über 4.000 Beschäf­tig­ten. Der nächste Abschnitt des Bau­ge­biets setzt diese Erfolgs­story fort und bie­tet Raum für ver­schie­denste Nut­zungs­mög­lich­kei­ten wie Geschäfts- und Büro­ge­bäude, Restau­rants, Hotels und Kulturangebote.

Ent­wick­ler und Bau­her­ren fin­den auf einer Flä­che von fünf Hektar opti­male Bedin­gun­gen vor, dank der Lage in einer der wirt­schaft­lich stärks­ten Zonen Euro­pas, umge­ben von 18 Mil­lio­nen Men­schen im Ein­zugs­be­reich von 100 Kilo­me­tern. Die Nähe zum Ter­mi­nal des größ­ten Flug­ha­fens in Nord­rhein-West­fa­len, ein direk­ter Auto­bahn­an­schluss zur A44, zwei Bahn­höfe am Flug­ha­fen – einer direkt unter dem Ter­mi­nal –, ein Sha­ring Hub und in Zukunft eine eigene U‑Bahnstation, gehö­ren zu den Plus­punk­ten. Die Erwei­te­rung ist bereits bau­recht­lich und infra­struk­tu­rell erschlossen.