Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf im Sturmein­satz Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Ein Sturm­tief beschäf­tigte die Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf in den Abend­stun­den des 9. Juli. Ab etwa 21.30 Uhr kam es bis zum nächs­ten Mor­gen zu ins­ge­samt 73 wet­ter­be­ding­ten Ein­sät­zen, wel­che durch die Düs­sel­dor­fer Feu­er­wehr abge­ar­bei­tet wer­den muss­ten. Dabei han­delte es sich zumeist um umge­stürzte Bäume und her­un­ter­ge­fal­lene Äste, wel­che Stra­ßen oder Geh­wege ver­sperr­ten. Betrof­fen waren vor allem die süd­li­chen Stadt­teile der Landeshauptstadt.

In Ben­rath stürzte ein grö­ße­rer Baum auf eine Straße. Hier musste der Feu­er­wehr­kran ein­ge­setzt wer­den, um den Baum von der Straße zu heben. Anschlie­ßend wurde er durch die Ein­satz­kräfte mit­tels Motor­ket­ten­säge zerkleinert.

Die ehren­amt­li­chen Ein­satz­kräfte der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr wirk­ten bei der Bewäl­ti­gung der Ein­sätze tat­kräf­tig mit.

Auch am nächs­ten Mor­gen kam es noch zu ver­ein­zel­ten Ein­sät­zen auf­grund des vor­an­ge­gan­ge­nen Stur­mes. Grö­ßere Sach­schä­den sind bis­her nicht zu ver­mel­den. Mel­dun­gen über Ver­letzte im Zusam­men­hang mit den wet­ter­be­ding­ten Ein­sät­zen gibt es bis­lang nicht.