Grup­pen­foto der Teil­neh­mer Foto: CC

 

Am Mitt­woch­abend fand auf der Ter­rasse des Hau­ses des Kar­ne­vals eine beson­dere Pre­miere statt: die erste Zusam­men­kunft der Mit­glie­der des neu gegrün­de­ten „Club 111“. Diese Initia­tive, ins Leben geru­fen vom Comi­tee Düs­sel­dor­fer Car­ne­val e.V. (CC), zielt dar­auf ab, den Düs­sel­dor­fer Kar­ne­val finan­zi­ell zu stär­ken und nach­hal­tig zu sichern. In einer hei­ter-som­mer­li­chen Atmo­sphäre tra­fen sich die Teil­neh­mer, um das neue Pro­jekt zu fei­ern und erste Pläne zu schmieden.

Ein Höhe­punkt des Abends war die Auf­nahme der 53. Mit­glied­schafts­er­klä­rung durch den CC-Vor­stand, ange­führt von Prä­si­dent Lothar Hör­ning. Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler erklärte vor den ver­sam­mel­ten Gäs­ten: „Ich bin gerne gekom­men, um per­sön­lich Mit­glied zu wer­den.“ Er dankte dem CC für die Grün­dung des „Club 111“ und hob die Bedeu­tung des Kar­ne­vals als ver­bin­den­des Ele­ment her­vor. „Was dem Kar­ne­val bis­her aber gefehlt hat, ist ein Netz­werk hin­ter dem Win­ter­brauch­tum, das dafür sorgt, dass der Kar­ne­val alles hat, was er braucht“, betonte Kel­ler. Mit dem „Club 111“ habe man nun ein star­kes Netz­werk, das den Kar­ne­val sta­bi­li­sie­ren und in die Zukunft füh­ren könne. „Ich bin über­zeugt: die nächs­ten 200 Jahre wer­den rich­tig gut!“, fügte er hinzu.

Die Gäste der Auf­takt­ver­an­stal­tung, dar­un­ter auch der desi­gnierte Prinz Kar­ne­val Andreas Mauska, wur­den von Lothar Hör­ning begrüßt. Der CC-Prä­si­dent ver­wies auf die lau­fen­den Vor­be­rei­tun­gen zur 200-Jahr-Feier des Düs­sel­dor­fer Kar­ne­vals in der kom­men­den Sai­son und unter­strich das Ziel des Vor­stands, den Kar­ne­val kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln – mit Unter­stüt­zung des „Club 111“.

CC-Geschäfts­füh­rer Uwe Wil­ler erin­nerte in sei­ner Anspra­che daran, dass es das Wesen sol­cher Netz­werk­ver­an­stal­tun­gen sei, Men­schen zusam­men­zu­brin­gen. Er ermun­terte alle Mit­glie­der, aktiv daran teil­zu­neh­men und die Mög­lich­kei­ten des Gedan­ken­aus­tauschs zu nutzen.

Nach einem gemein­sa­men Grup­pen­foto nutz­ten die Gäste bis in die spä­ten Abend­stun­den die Gele­gen­heit, in gesel­li­ger Runde Gesprä­che zu füh­ren und Ideen aus­zu­tau­schen. Die Pre­miere des „Club 111“ hat gezeigt, dass der Düs­sel­dor­fer Kar­ne­val auf einem sta­bi­len Fun­da­ment in eine viel­ver­spre­chende Zukunft bli­cken kann.

 

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