Feu­er­werk der Rhein­kir­mes Foto: LB / Olaf Oidtmann

 

Der Arbeits­schutz der Bezirks­re­gie­rung Düs­sel­dorf hat am ver­gan­ge­nen Wochen­ende umfas­sende Kon­trol­len bei drei Groß­ver­an­stal­tun­gen durch­ge­führt: dem Paroo­ka­ville Fes­ti­val, der Rhein­kir­mes in Düs­sel­dorf und dem Cold­play-Kon­zert in der Mer­kur Spiel-Arena. Ziel die­ser Maß­nah­men war die Sicher­stel­lung der Ein­hal­tung gesetz­li­cher Vor­schrif­ten im Umgang mit pyro­tech­ni­schen Gegenständen.

Strenge Über­prü­fung von Kon­zes­sio­nen und Sicherheitsmaßnahmen
Der Schwer­punkt der Kon­trol­len lag auf der Über­prü­fung spreng­stoff­recht­li­cher Kon­zes­sio­nen. Die Inspek­to­ren der Bezirks­re­gie­rung Düs­sel­dorf prüf­ten, ob alle erfor­der­li­chen Erlaub­nisse und Befä­hi­gungs­scheine vor­la­gen. Dar­über hin­aus wurde der ord­nungs­ge­mäße Auf­bau der ange­zeig­ten pyro­tech­ni­schen Gegen­stände sowie die Ein­hal­tung der vor­ge­schrie­be­nen Schutz­ab­stände kontrolliert.

Her­aus­for­de­run­gen und Lösun­gen bei den Veranstaltungen

Rhein­kir­mes: Eine beson­dere Her­aus­for­de­rung bei der Rhein­kir­mes stellte die aktu­elle Hoch­was­ser­lage dar, die dazu führte, dass Teile des Abbrenn­plat­zes nicht genutzt wer­den konn­ten. Durch Orts­be­sich­ti­gun­gen und Abspra­chen mit dem ver­ant­wort­li­chen Pyro­tech­ni­ker konnte das geplante Feu­er­werk den­noch nahezu voll­stän­dig durch­ge­führt wer­den. Dies wurde ermög­licht, indem die Abschuss­win­kel ange­passt und ent­ge­gen des Kir­mes­ge­län­des gerich­tet wurden.

Paroo­ka­ville: Beim Paroo­ka­ville Fes­ti­val erga­ben sich beson­dere Her­aus­for­de­run­gen durch die Viel­zahl und Ver­tei­lung der pyro­tech­ni­schen Gegen­stände in ver­schie­de­nen Berei­chen der Büh­nen. Einige die­ser Kon­trol­len muss­ten in enor­men Höhen durch­ge­führt wer­den. Zudem musste das Groß­feu­er­werk auf­grund von Über­flu­tun­gen auf einer über Pon­tons errich­te­ten Insel abge­schos­sen werden.

Cold­play: Beim Cold­play-Kon­zert in der Mer­kur Spiel-Arena erfolgte erst­mals die Abnahme und Ver­wen­dung der pyro­tech­ni­schen Gegen­stände auf dem Sta­di­on­dach. Diese unge­wöhn­li­che Posi­tion der Abschuss­vor­rich­tun­gen stellte zusätz­li­che Her­aus­for­de­run­gen an die Sicherheitskontrollen.

Fazit
Trotz der schwie­ri­gen Bedin­gun­gen konn­ten immer wie­der Lösun­gen gefun­den wer­den, um die Sicher­heit der Besu­cher und Betei­lig­ten zu gewähr­leis­ten. Die Bezirks­re­gie­rung Düs­sel­dorf zeigt sich zufrie­den mit dem Ver­lauf der Kon­trol­len und betont die Wich­tig­keit sol­cher Maß­nah­men, um die Sicher­heit bei Groß­ver­an­stal­tun­gen zu gewähr­leis­ten. “Die Zusam­men­ar­beit mit den Ver­an­stal­tern und Pyro­tech­ni­kern war kon­struk­tiv und hat maß­geb­lich dazu bei­getra­gen, dass alle Ver­an­stal­tun­gen sicher durch­ge­führt wer­den konn­ten,” erklärte Vanessa Nolte, Spre­che­rin der  Bezirks­re­gie­rung Düsseldorf.

 

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