Woh­nungs­brand mit star­ker Rauch­ent­wick­lung Foto: Patrick Schüller

Sams­tag, 21. Sep­tem­ber 2024, 16 Uhr, Kripp­straße, Eller

Am Nach­mit­tag löschte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf einen Brand im 1. Ober­ge­schoss eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in Eller. Eben­falls führ­ten die Ein­satz­kräfte umfang­rei­che Lüf­tungs­maß­nah­men durch. Durch den Brand wurde eine Frau leicht ver­letzt. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf wurde um 16 Uhr zu einem Feuer in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus an der Kripp­straße alar­miert. Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräfte quoll bereits Brand­rauch aus einem Fens­ter im 2. Ober­ge­schoss. Bei nähe­rer Erkun­dung stellte der Ein­satz­lei­ter fest, dass sich der Brand in einer Woh­nung im 1. Ober­ge­schoss befand – der Brand­rauch hatte sich durch offen­ste­hende Fens­ter auf der Rück­seite des Gebäu­des in die 2. Etage ausgebreitet.

Umge­hend ent­sen­dete der Ein­satz­lei­ter einen Ret­tungs­trupp zur Men­schen­ret­tung und Brand­be­kämp­fung in die Brand­woh­nung. Bei der Kon­trolle der Brand­woh­nung konn­ten keine Bewoh­ner vor­ge­fun­den wer­den, sodass die Feu­er­wehr­leute sich auf die Brand­be­kämp­fung fokus­sier­ten. Die rest­li­chen Bewoh­ner des Hau­ses wur­den zunächst ange­wie­sen, in ihren Woh­nun­gen zu ver­blei­ben. Nach Kon­trolle des Trep­pen­raums führ­ten die Ein­satz­kräfte die Bewoh­ner durch den rauch­freien Trep­pen­raum nach draußen.

Bereits nach rund 25 Minu­ten hat­ten die Ein­satz­kräfte die Flam­men so weit unter Kon­trolle, dass der Ein­satz­lei­ter “Feuer in Gewalt” an die Leit­stelle der Feu­er­wehr mel­dete. Im Anschluss an die Brand­be­kämp­fung erfolg­ten durch die Feu­er­wehr­leute umfang­rei­che Lüf­tungs­maß­nah­men und die Kon­trolle der rest­li­chen Wohnungen.

Eine 60-jäh­rige Mie­te­rin des Hau­ses wurde durch den Brand­rauch leicht ver­letzt und durch einen Not­arzt vor Ort medi­zi­nisch begut­ach­tet. Die Brand­woh­nung ist aktu­ell nicht bewohn­bar, die Mie­ter kom­men bei Ver­wand­ten unter. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che übernommen.

In den Abend­stun­den wird durch die Feu­er­wehr eine rou­ti­ne­mä­ßige Nach­kon­trolle der Brand­stelle durch­ge­führt. Nach gut zwei­ein­halb Stun­den kehr­ten die letz­ten der circa 35 Ein­satz­kräfte zu ihren Wachen zurück.