Rad­weg auf der Scha­dow­straße auf dem es immer zu gefähr­li­chen Situa­tio­nen kommt

 

 

Die Scha­dow­straße in Düs­sel­dorf steht im Fokus der Dis­kus­sion um Ver­kehrs­si­cher­heit. Der zen­trale Stra­ßen­ab­schnitt zwi­schen Ber­li­ner Allee und Ton­hal­len­straße, tags­über ein geteil­ter Raum für Rad­fah­rer und Fuß­gän­ger, führt regel­mä­ßig zu ris­kan­ten Begeg­nun­gen. Beson­ders Fuß­gän­ger über­que­ren oft unacht­sam den Rad­weg, was zu Unfäl­len führt. So kam es im Juni 2022 zu einem Zusam­men­stoß, bei dem ein Klein­kind ver­letzt und ins Kran­ken­haus gebracht wer­den musste. Dies war Aus­lö­ser für Pro­teste und For­de­run­gen nach Verbesserungen.

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag demons­trier­ten etwa 30 Men­schen, orga­ni­siert vom Fach­ver­band „Fuss e.V.“, für eine siche­rere Ver­kehrs­füh­rung. Sie kri­ti­sie­ren die man­gelnde Kenn­zeich­nung des Rad­wegs, der sich farb­lich kaum vom Stra­ßen­be­lag abhebt. Eine rot mar­kierte Spur könne hier Abhilfe schaf­fen, so auch der All­ge­meine Deut­sche Fahr­rad­club (ADFC), der die Situa­tion eben­falls als pro­ble­ma­tisch einstuft.

„Es muss gehan­delt wer­den, bevor es zu wei­te­ren Unfäl­len kommt“, for­dert Ferry Weber vom Düs­sel­dor­fer „Fuss e.V.“. Unter­stützt wird er dabei von Jür­gen Ach­ter­berg vom ADFC, der mehr­fach auf die Dring­lich­keit hin­ge­wie­sen hat, jedoch bis­lang ohne Erfolg. Auch Nor­bert Zeitz vom Düs­sel­dor­fer Senio­ren­rat sieht Ver­bes­se­rungs­be­darf und appel­liert an ein rück­sichts­vol­les Mit­ein­an­der. Die Pro­tes­tie­ren­den hof­fen, dass die Stadt nun end­lich auf ihre For­de­run­gen reagiert und die Scha­dow­straße siche­rer gestaltet.

 

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