Archiv­bild Müll­ton­nen­sprü­che aus dem Jahre 2023 © Lokalbüro

 

 

Seit März sorg­ten ins­ge­samt 400 zusätz­li­che Sai­son­ton­nen am Rhein­ufer und in den belieb­ten Parks für mehr Sau­ber­keit. Jetzt wer­den die meist 120-Liter-Ton­nen nach und nach ein­ge­zo­gen und ver­ab­schie­den sich in die Win­ter­pause. Doch auch in den kom­men­den Mona­ten steht den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ein brei­tes Ange­bot von ganz­jäh­ri­gen fest mon­tier­ten Abfall­be­häl­tern ent­lang der Deich­wege sowie inner­halb der Park­an­la­gen zur Verfügung.

“Unser Sau­ber­keits­kon­zept mit 400 zusätz­li­chen Ton­nen sowie häu­fi­gen Rei­ni­gun­gen und Behäl­ter­lee­run­gen hat sich wie­der bewährt”, so Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler. “Mit ein­gän­gi­gen Slo­gans auf den Behäl­tern wie ‘Voll­tref­fer’, ‘Drin!’, ’sau­ber rein gemacht’ oder ‘Das Runde muss ins Eckige’ wurde zudem ein Bezug zur UEFA EURO 2024 her­ge­stellt. Auch 2025 sind die Sai­son­ton­nen wie­der ein wich­ti­ger Bestand­teil unse­res Sau­ber­keits­kon­zep­tes und wer­den mit neuen, fri­schen Slo­gans im Stadt­ge­biet aufgestellt.”

Die meis­ten Sai­son­ton­nen befan­den sich ent­lang der viel besuch­ten Rhein­ufer­ab­schnitte (260 Stück) wie dem Bre­mer Sand­strand (Para­dies­strand) oder ent­lang des lin­ken Ufers, in aus­ge­wähl­ten Park- und Grün­an­la­gen (110 Stück), wie bei­spiels­weise dem Rhein­park Golz­heim sowie auch am Anger­mun­der Bag­ger­see (30 Stück). Ins­ge­samt lan­de­ten in den Sai­son­ton­nen wie­der rund 300 Ton­nen Freizeitmüll.

Ein wei­te­res wich­ti­ges Ele­ment zur Ver­bes­se­rung der Sau­ber­keit in der Som­mer­sai­son sind die soge­nann­ten “Pro­mo­ti­onteams”. Die Teams mit jeweils zwei Per­so­nen spra­chen die Men­schen — wie bei­spiels­weise am Ben­ra­ther Schlo­ßu­fer oder ent­lang des Lin­ken Rhein­ufers sowie in aus­ge­wähl­ten Park­an­la­gen wie dem Hof­gar­ten oder dem Rhein­park Golz­heim — an und war­ben dafür, die Frei­zeit­flä­chen sau­ber zu hin­ter­las­sen. Müll­tü­ten, Stoff­beu­tel und Taschen­aschen­be­cher wur­den dar­über hin­aus nach Bedarf verteilt.

“An ins­ge­samt 16 Wochen­end­ta­gen waren die ‘Pro­mo­ti­onteams’ zwi­schen Anfang Juni und Ende August im Ein­satz und führ­ten zahl­rei­che per­sön­li­che Gesprä­che, infor­mier­ten, beant­wor­te­ten Fra­gen und ver­teil­ten Abfall­tü­ten”, erklärt Mobi­li­täts- und Umwelt­de­zer­nent Jochen Kral und wei­ter “da die Rück­mel­dun­gen alle­samt posi­tiv waren und diese freund­li­che Art der Auf­klä­rung so gut ankommt, wer­den wir auch im nächs­ten Jahr wie­der Pro­mo­ti­onteams einsetzen.”

Wich­tige Unter­stüt­zung für die städ­ti­schen Akti­vi­tä­ten zur Stadt­s­au­ber­keit war der uner­müd­li­che Ein­satz zahl­rei­cher ehren­amt­li­cher Müll­samm­le­rin­nen und Müll­samm­ler, von Pri­vat­per­so­nen, Fir­men, Initia­ti­ven, Schu­len und sozia­len Ein­rich­tun­gen. An den bei­den gro­ßen Aktio­nen, dem Dreck-Weg-Tag im März und dem Rhi­ne­Cle­a­nUp im Sep­tem­ber, nah­men beson­ders viele Men­schen teil. Orga­ni­sa­to­ren sind Pro Düs­sel­dorf e. V. und im Sep­tem­ber die Rhi­ne­Cle­a­nUp gGmbH. Das beim Jugend­amt ange­sie­delte Gara­ther Kin­der­par­la­ment hat mit einer gro­ßen Aktion im Sep­tem­ber zusätz­lich für mehr Sau­ber­keit im Stadt­teil Garath gesorgt. Über das Jahr unter­stützte die Lan­des­haupt­stadt rund 250 Müllsammelaktionen.

Ste­fan Fer­ber, Lei­ter des Amtes für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz, betont: “Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Teams Stadt­s­au­ber­keit sind gerne bei der Koor­di­na­tion von ehren­amt­li­chen Müll­sam­mel­ak­tio­nen behilf­lich und unter­stüt­zen hin­sicht­lich der Aus­wahl einer geeig­ne­ten Flä­che sowie mit Mate­ria­lien wie Hand­schu­hen, Müll­sä­cken und leih­weise Greif­zan­gen. Selbst­ver­ständ­lich wird sich auch um die Abho­lung der gesam­mel­ten Abfälle geküm­mert. Inter­es­sierte kön­nen sich — auch bei wei­te­ren Anre­gun­gen oder Mel­dun­gen zur Stadt­s­au­ber­keit — an die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Ser­vice­te­le­fons Stadt­s­au­ber­keit wenden.”

Kon­takt­mög­lich­kei­ten Ser­vice­te­le­fon Stadtsauberkeit:

Tele­fo­nisch unter 0211–8925050 (mon­tags bis don­ners­tags von 8 Uhr bis 16 Uhr sowie frei­tags bis 12 Uhr) Per E‑Mail an stadtsauberkeit@duesseldorf.de App: “Düs­sel­dorf bleibt sau­ber” für Android- und Apple (iOS) — Geräte. Diese ist beson­ders benut­zer­freund­lich gestal­tet und bie­tet in der Menü­füh­rung Mel­de­ka­te­go­rien zur Vor­auswahl an. Außer­dem ermög­licht die App das Hoch­la­den von Fotos und GPS-Posi­ti­ons­an­ga­ben und erleich­tert damit den Müll­wer­kern das Auf­fin­den der Abfälle.

 

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