Sym­bol­bild Rhein­bahn © Lokalbüro

 

Michael Pink ver­lässt die Rhein­bahn und geht in den Ruhestand

Die Rhein­bahn hat sich in Pro­zes­sen vor dem Lan­des­ar­beits­ge­richt Düs­sel­dorf mit zwei Betriebs­rä­ten auf einen Ver­gleich in den seit Dezem­ber 2023 lau­fen­den arbeits­recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen geeinigt.

Wei­ter­hin wird der Betriebs­rats­vor­sit­zende und stell­ver­tre­tende Auf­sichts­rats­vor­sit­zende Michael Pink in den Ruhe­stand gehen. Michael Pink begann am 1. August 1979 eine Aus­bil­dung zum Schlos­ser bei der Rhein­bahn und wurde nach deren Abschluss im Juli 1982 in ein unbe­fris­te­tes Arbeits­ver­hält­nis übernommen.

Er ist seit 1998 Mit­glied im Betriebs­rat des Unter­neh­mens und wurde 2006 für vier Jahre des­sen Vor­sit­zen­der. Im Okto­ber 2017 wurde er erneut zum Vor­sit­zen­den des Betriebs­rats gewählt. Michael Pink ist zudem lang­jäh­ri­ges Auf­sichts­rats­mit­glied und seit Okto­ber 2017 stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­rats der Rheinbahn.

Der Auf­sichts­rats­vor­sit­zende Rolf Tups dankt Michael Pink für seine lang­jäh­rige Arbeit für das Unternehmen:
„Michael Pink war wäh­rend sei­nes gesam­ten Arbeits­le­bens ein Teil der Rhein­bahn-Fami­lie. Wie in jeder guten Fami­lie gab es auch unter­schied­li­che Mei­nun­gen und Posi­tio­nen. Wich­tig ist aber, dass wir diese zum Wohle des Unter­neh­mens klä­ren konn­ten. Der Auf­sichts­rat dankt Michael Pink für 45 Jahre der Zusam­men­ar­beit und wünscht ihm per­sön­lich für die Zukunft alles Gute.“

Annette Grabbe, Spre­che­rin des Vor­stands und Arbeits­di­rek­to­rin der Rhein­bahn, ergänzt:
„Michael Pink war über viele Jahre hin­weg eine prä­gende Stimme der Mit­ar­bei­ten­den im Unter­neh­men und hat in den Gre­mien ent­schei­dend zur Gestal­tung des Unter­neh­mens bei­getra­gen. Ich danke Michael Pink für sei­nen Dienst an unse­rer Rhein­bahn und wün­sche ihm per­sön­lich alles Gute für die Zukunft.

Wir freuen uns, dass wir in den arbeits­ge­richt­li­chen Ver­fah­ren mit bei­den Betriebs­rats­mit­glie­dern eine ein­ver­nehm­li­che Lösung erzie­len konn­ten. Die erziel­ten Ver­glei­che sind nach der unver­meid­ba­ren gericht­li­chen Klä­rung ein wich­ti­ger Schritt, um gemein­sam kon­struk­tiv in die Zukunft des Unter­neh­mens zu blicken.

Die Rhein­bahn steht unein­ge­schränkt hin­ter dem Prin­zip der Mit­be­stim­mung. Auch wenn unter­schied­li­che Ansich­ten nicht immer aus­zu­schlie­ßen sind, bleibt das gemein­same Ziel, zusam­men den bes­ten Weg zu finden.“

Michael Pink sagt zu sei­nem Abschied:
„Nach 45 Jah­ren fällt ein Abschied natür­lich nicht leicht. Ich fühle mich vie­len Men­schen in die­sem Unter­neh­men per­sön­lich eng ver­bun­den. Für mich beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt.

Ich wün­sche unse­rer Rhein­bahn und den hier beschäf­tig­ten Mit­ar­bei­ten­den für die Zukunft alles Gute. Vor dem Unter­neh­men lie­gen enorme Her­aus­for­de­run­gen aus der Mobi­li­täts- und Antriebs­wende. Gemein­sam mit den Mit­ar­bei­ten­den kann das Unter­neh­men es schaf­fen, diese wie in der Ver­gan­gen­heit erfolg­reich zu meistern.“

Antje Gut­ber­let, Bereichs­lei­te­rin Per­so­nal, Orga­ni­sa­tion und Sozia­les, fügt hinzu:
„Mit dem Abschied von Michael Pink endet eine lang­jäh­rige, von sei­nem Enga­ge­ment und sei­ner Exper­tise geprägte Zusam­men­ar­beit. Gleich­zei­tig möchte ich beto­nen, wie wich­tig uns die Mit­be­stim­mung bleibt – sie ist ein zen­tra­ler Bestand­teil unse­res Ver­ständ­nis­ses von guter Zusam­men­ar­beit und ein unver­zicht­ba­rer Bau­stein für den gemein­sa­men Erfolg und die Zukunfts­fä­hig­keit der Rheinbahn.“

 

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