Das Bauvorhaben geht mit Riesenschritten voran: Die neue Feuerwache in Kaiserswerth an der Kreuzung An St. Swidbert/Niederrheinstraße konnte am 17. Dezember bereits Richtfest feiern. Viele Politikerinnen und Bürgerinnen waren vor Ort und machten sich ein Bild vom zukünftigen Bau, bei dem nicht gespart wurde.
Der große Parkplatz, den viele nutzen, ist gut gefüllt. Gerade in der Vorweihnachtszeit kommen zahlreiche Menschen nach Kaiserswerth, um durch die Straßen zu schlendern und einzukaufen. Das ist kein Problem, denn die neue Wache fügt sich – wie in der Planung vorgesehen – perfekt in die Umgebung ein und lässt noch ausreichend Platz für Pkw.
Das zweigeschossige Gebäude umfasst Fahrzeughallen, Schlafräume, Umkleiden und Sanitärräume. Auch für Schulungen und Fortbildungen bietet die neue Wache ausreichend Platz.
Darüber hinaus wurde der Neubau so nachhaltig wie möglich gestaltet. Eine Ladestation und 20 Parkplätze sind integriert. Die neue Feuerwehrwache, die den Freiwilligen Einsatzkräften – die lange im alten Bau auf der Friedrich-von-Spee-Straße ausharren mussten – mehr Raum und Komfort bietet, ist auf Bohrpfählen gegründet. Nicht nur aufgrund der Nähe zum Rhein handelt es sich um ein Hochwassergebiet. Holz und Stahl spielen bei der Konstruktion eine zentrale Rolle, und für das Dach ist eine Photovoltaikanlage geplant.
Wenn die Arbeiten weiter planmäßig verlaufen, sollte die neue Feuerwache im 2. Quartal 2025 fertiggestellt sein.