Muster-Stimmzettel für die Bundestagswahl im Wahlkreis 105 Düsseldorf I,(c) Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Muster-Stimmzettel für die Bundestagswahl im Wahlkreis 106 Düsseldorf II,(c) Landeshauptstadt Düsseldorf

Der Kreis­wahl­aus­schuss der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf hat in sei­ner Sit­zung am Frei­tag, 24. Januar 2025, fast alle ein­ge­reich­ten Kreis­wahl­vor­schläge für die Wahl zuge­las­sen. Ledig­lich ein Vor­schlag für den Wahl­kreis 105 wurde auf­grund feh­len­der Unter­stüt­zungs­un­ter­schrif­ten ein­stim­mig zurück­ge­wie­sen. Gegen die Ent­schei­dun­gen des Aus­schus­ses wur­den keine Beschwer­den ein­ge­legt. Auch erga­ben die Beschwer­de­sit­zun­gen der Lan­des- und Bun­des­wahl­lei­tun­gen am Don­ners­tag, 30. Januar, keine Ände­run­gen der Wahl­vor­schläge. Damit ste­hen die Direkt­kan­di­da­tin­nen und Direkt­kan­di­da­ten für die bei­den Bun­des­tags­wahl­kreise in Düs­sel­dorf nun fest:

Wahl­kreis 105 Düs­sel­dorf I:

Dr. Zanda Mar­tens, SPD
Tho­mas Jar­zom­bek, CDU
Anas Al-Qura’an, GRÜNE
Moritz Kracht, FDP
Marco Vogt, AfD
Julia Mar­mulla, Die Linke
Burk­hard Har­ting, FREIE WÄHLER
Dr. David Kes­sing, Volt
Paul Straif, MLPD
Dr. Alex­an­der Gianna­kis, BÜNDNIS DEUTSCHLAND

Wahl­kreis 106 Düs­sel­dorf II:

Adis Selimi, SPD
Johan­nes Win­kel, CDU
Sara Nanni, GRÜNE
Lida Azar­no­osh, FDP
Andrea Kral­jic, AfD
Lisa Schu­bert, DIE LINKE
Howik Bab­ach­an­jan, FREIE WÄHLER
Fran­ces Nol­te­kuh­lemann, Volt
Daniela Maus, MLPD
Tobias Ulb­rich, BÜNDNIS DEUTSCHLAND
Syl­via Pan­tel, WerteUnion

Hin­weis: Die Wahl­vor­schläge sind zunächst ent­spre­chend dem Ergeb­nis der letz­ten Bun­des­tags­wahl geord­net. Neue Par­teien fol­gen in alpha­be­ti­scher Reihenfolge.

Ein­sprü­che gegen das Wäh­ler­ver­zeich­nis bis Frei­tag, 7. Februar
Der Ver­sand der Wahl­be­nach­rich­ti­gun­gen für die Bun­des­tags­wahl am Sonn­tag, 23. Februar 2025, wurde abge­schlos­sen. Die­je­ni­gen, die keine Wahl­be­nach­rich­ti­gung erhal­ten haben, soll­ten sich umge­hend an das Amt für Sta­tis­tik und Wah­len unter der Tele­fon­num­mer 0211–8993368 wenden.

Wahl­be­rech­tigte haben die Mög­lich­keit, die im Wäh­ler­ver­zeich­nis ein­ge­tra­ge­nen Daten zu ihrer Per­son auf Rich­tig­keit und Voll­stän­dig­keit zu prü­fen. Das Wäh­ler­ver­zeich­nis für die Wahl des 21. Deut­schen Bun­des­tags liegt hierzu von Mon­tag, 3. Februar, bis Frei­tag, 7. Februar 2025, im Amt für Sta­tis­tik und Wah­len, Mecum­straße 10, im bar­rie­re­frei zugäng­li­chen Erd­ge­schoss zur Ein­sicht­nahme bereit. Die Öff­nungs­zei­ten für die Ein­sicht­nahme sind von Mon­tag bis Don­ners­tag jeweils von 9 bis 14 Uhr und am Frei­tag von 9 bis 12 Uhr.

Soll­ten Unstim­mig­kei­ten fest­ge­stellt wer­den, kön­nen Wahl­be­rech­tigte bis spä­tes­tens Frei­tag, 7. Februar 2025, Ein­spruch ein­le­gen. Der Ein­spruch kann schrift­lich oder per­sön­lich im Amt für Sta­tis­tik und Wah­len, Raum 0.10, erfolgen.

Wer die Daten ande­rer Per­so­nen im Wäh­ler­ver­zeich­nis über­prü­fen möchte, muss glaub­haft dar­le­gen, dass die Anga­ben feh­ler­haft oder unvoll­stän­dig sind. Ein all­ge­mei­nes Recht auf Ein­sicht­nahme in fremde Daten besteht jedoch nicht, ins­be­son­dere nicht bei Per­so­nen, für die im Mel­de­re­gis­ter ein Sperr­ver­merk gemäß § 51 Absatz 1 des Bun­des­mel­de­ge­set­zes ein­ge­tra­gen ist.

Kurze Fris­ten für die Brief­wahl
Der Druck der amt­li­chen Stimm­zet­tel kann erst in der ers­ten Febru­ar­wo­che erfol­gen, da der Gesetz­ge­ber bun­des­ein­heit­lich ver­kürzte Fris­ten im Auf­stel­lungs­ver­fah­ren fest­ge­legt hat. Es lie­gen bereits über 110.000 Anträge auf Brief­wahl beim Amt für Sta­tis­tik und Wah­len vor. Sobald die erste Vor­ab­lie­fe­rung der Stimm­zet­tel ein­trifft, wer­den die bis dahin ein­ge­trof­fe­nen Anträge bear­bei­tet und die Breif­wahl­un­ter­la­gen ver­sandt. Dann öff­net auch die Direkt­wahl­stelle an der Mecum­straße 10 ihre Pfor­ten. Dort kann – wie gewohnt – die Brief­wahl direkt vor Ort erle­digt werden.

Der rote Wahl­brief­um­schlag muss auf­grund der Post­lauf­zei­ten spä­tes­tens am Mitt­woch vor der Wahl, 19. Februar 2025, an das Amt für Sta­tis­tik und Wah­len zurück­ge­sen­det wer­den (unent­gelt­lich als Stan­dard­brief im Bereich der Deut­schen Post AG). Alter­na­tiv muss er am Wahl­tag bis spä­tes­tens 18 Uhr im Brief­kas­ten des Amtes für Sta­tis­tik und Wah­len, Mecum­straße 10, ein­ge­wor­fen sein. Spä­ter ein­ge­hende Wahl­briefe dür­fen bei der Wahl nicht berück­sich­tigt wer­den. Damit die Stimme sicher gezählt wer­den kann, sollte die Stimme am Wahl­tag im Wahl­lo­kal abge­ge­ben wer­den oder im Vor­feld die Mög­lich­keit der Direkt­wahl­stelle im Amt für Sta­tis­tik und Wah­len genutzt werden.

Aus­zäh­lung der Brief­wahl in Mes­se­halle 3 ver­legt
Wegen eines uner­war­te­ten tech­ni­schen Defekts kann die Mes­se­halle 6 für die Bun­des­tags­wahl am Sonn­tag, 23. Februar 2025, nicht wie geplant genutzt wer­den. Die Aus­zäh­lung der Brief­wahl­be­zirke wird des­halb kurz­fris­tig in die Mes­se­halle 3 verlegt.

Das Amt für Sta­tis­tik und Wah­len zeigt sich erleich­tert, dass die Messe Düs­sel­dorf so schnell eine pas­sende Alter­na­tive bereit­stel­len konnte. Nun steht das Team der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf vor der Her­aus­for­de­rung, die gesamte Pla­nung kurz­fris­tig anzu­pas­sen. Auch die rund 1.500 Wahl­hel­fen­den, die ursprüng­lich für Halle 6 ein­ge­teilt waren, müs­sen neu orga­ni­siert wer­den. Das Amt für Sta­tis­tik und Wah­len bedankt sich bei allen Hel­fen­den und Mit­ar­bei­ten­den für ihre Fle­xi­bi­li­tät und ihren Ein­satz, um die Durch­füh­rung der Wahl rei­bungs­los zu gewährleisten.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen
Wei­tere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Inter­es­sierte im Inter­net unter www.duesseldorf.de/bundestagswahl oder tele­fo­nisch unter der Ruf­num­mer 0211–8993368.