Dipl.-Ing Rolf Töp­fer, Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Gei­sel und Jon­ges Baas Wolf­gang Rolshoven

 

Das Licht * Die Zeit * Der Ort

Der Hei­mat­ver­ein Düs­sel­dor­fer Jon­ges e.V. hat anläß­lich sei­nes 75-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums im Jahr 2007 der Stadt Düs­sel­dorf am Rhein­ufer an der Alt­stadt eine der größ­ten Son­nen­uh­ren Deutsch­lands geschenkt.

Die Paten­schaft über­nahm die Tisch­ge­mein­schaft Us d’r Lamäng.

Vor mitt­ler­weile 12 Jah­ren nahm der dama­lige Ober­bür­ger­meis­ter Joa­chim Erwin das Geschenk der Jon­ges ent­ge­gen. Der Stand­ort einer Son­nen­uhr muss sorg­fäl­tig bestimmt wer­den. Die Düs­sel­dor­fer Uhr hat fol­gende geo­gra­fi­sche Posi­tion: 51 Grad 13 Minu­ten 46 Sekun­den nörd­li­cher Breite, 6 Grad 46 Minu­ten 17 Sekun­den öst­li­cher Länge.

Idee und Ent­wurf der Son­nen­uhr stam­men von Dipl.-Ing. Rolf Töp­fer und Dipl. Math. Willy Bach­mann. Sie wird im Regis­ter der Deut­schen Gesell­schaft für Chro­no­me­trie in Nürn­berg unter der Ken­nung DGC 13999 für die Son­nen­uhr und DG 14000 für die Datums­an­gabe geführt.

Am Tage der Son­nen­som­mer­wende hat die Sonne zur Mit­tags­zeit den höchs­ten Stand des Jah­res. Die­ses Ereig­nis trat in Düs­sel­dorf am 21. Juni 2019 um 13:34 Uhr ein. Der 7,50 Meter hohe Schat­ten­stab hat dann sei­nen kür­zes­ten Schat­ten des Jah­res gewor­fen und zeigte um 13:34 Uhr das Datum an. Mit den Stun­den­bän­ken zeigt die Uhr sowohl die aktu­elle Som­mer­zeit als auch die Win­ter­zeit an.

Gemein­sam mit Herrn Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Gei­sel, der Mit­glied der Tisch­ge­mein­schaft Us d’r Lamäng ist, den Paten und Freun­den des Pro­jek­tes wurde das Ereig­nis an der Son­nen­uhr gefeiert.