Kö-Makie­run­gen Foto: LOKALBÜRO

 

Es war ein­mal … ein ewi­ger Dau­er­k­natsch auf Düs­sel­dorfs Edel­meile zwi­schen Rad­lern und Fuß­gän­gern. Die Fahr­rad­fah­rer dach­ten, der beto­nierte rote Strei­fen neben dem Kö-Gra­ben sei ein Rad­weg. Und klin­gel­ten alles aus dem Weg, was dort auf zwei Bei­nen rumturnte.

Doch sie irr­ten, Ver­kehrs­schil­der an den Wegen sag­ten schon immer: Fuß­weg, Rad­ler dür­fen den Weg nur mit­be­nut­zen. Rück­sicht wäre also ange­sagt gewesen.

Doch da ein fried­li­ches Mit­ein­an­der offen­bar nur schwer durch­setz­bar ist, hat die Stadt jetzt zu pla­ka­ti­ve­ren Maß­nah­men gegrif­fen: Mit­ten auf den Weg pin­sel­ten sie zwei neue große Schil­der auf den Boden. Damit’s auch jeder sieht, wei­sen sie auch dort den Weg neben dem Kö-Gra­ben als Fuß­weg aus — radeln nur gestattet.

 

Beschil­de­rung Foto: LOKALBÜRO