Keine Entschärfung und Evakuierung nötig: Bei der Öffnung der Baugrube an der Brüsseler Straße und am Simon-Gatzweiler-Platz wurden keine Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt
Im Rahmen der Untersuchung der Verdachtsflächen auf der Brüsseler Straße und dem Simon-Gatzweiler-Platz wurden keine Kampfmittel entdeckt. Somit konnten auch die Vorbereitungen für eine mögliche Entschärfung und Evakuierung am Wochenende beendet werden.
Am Mittwochabend, 17. Juni, wurde die Brüsseler Straße in Richtung Rheinalleetunnel für die Vorbereitung der Baustelle zur Untersuchung von zwei Verdachtspunkten im Bereich der Brüsseler Straße und dem Simon-Gatzweiler-Platz, gesperrt. Bereits am heutigen Freitag, 19. Juni, konnte der Krisenstab der Landeshauptstadt Düsseldorf nach erfolgreicher Öffnung der Baugrube Entwarnung geben und die weiteren Vorbereitungen auf einen Entschärfungstermin am kommenden Sonntag, 21. Juni, einstellen. An den untersuchten Verdachtspunkten entdeckten die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung eisenhaltigen Schutt, aber keine explosionsfähige Fliegerbombe.
Trotz Beendigung der Kampfmittelsuche an diesen Stellen in Heerdt bleiben die Zufahrt von der Brüsseler Straße zum Rheinalleetunnel und auch der Tunnel selbst bis voraussichtlich Montag, 6. Juli, in Fahrtrichtung Rheinkniebrücke weiterhin gesperrt, da bis dahin die Fahrbahn wiederhergestellt wird. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert. Die Zufahrt von der Brüsseler Straße in Fahrtrichtung Theodor-Heuss-Brücke bleibt für den Verkehr offen, jedoch muss die Fahrstreifenbreite reduziert werden.
Während der Sperrung des Rheinalleetunnels wird der Verkehr großräumig ab dem Autobahnkreuz Kaarst über die Bundesautobahn 57 bis zum Autobahnkreuz Meerbusch umgeleitet. Von dort führt die Umleitung über die Bundesautobahn 44 zur Anschlussstelle Düsseldorf-Stockum, über die Danziger Straße, den Kennedydamm und den Rheinufertunnel zur Rheinkniebrücke.