Mit Stand Don­ners­tag, 13. August, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 2.365 (+41) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 131 (+28) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 29 (+4) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 5 (+0) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 2.189 (+13) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 45 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 561 (+49) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 18,7 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Es wurde ges­tern jeweils ein neuer Fall in der Kita Marie Juchacz und im Evan­ge­li­schen Fami­li­en­zen­trum Am Hacken­bruch 86 ent­deckt. Die Kin­der hat­ten die Kita jedoch urlaubs­be­dingt seit Wochen nicht besucht. Des­halb gibt es dort keine Kontaktpersonen.

Jeweils ein Schü­ler bezie­hungs­weise Schü­le­rin der Die­ter-Forte-Gesamt­schule, der Katho­li­schen Grund­schule Ful­daer Straße, des Fried­rich-Rück­ert-Gym­na­si­ums, der Georg-Schul­hoff-Real­schule, der Gemein­schafts­grund­schule Gum­bert­straße, der Wer­ner-von-Sie­mens-Real­schule und der Theo­dor-Litt-Real­schule wur­den ges­tern posi­tiv auf Covid-19 getes­tet. Da die Infek­tio­nen vor Schul­be­ginn ent­deckt wur­den, gibt es dort keine Kontaktpersonen.

Alten­heime
Es wur­den ges­tern zwei Mit­ar­bei­te­rin­nen des CBT Wohn­haus “Zur Hei­li­gen Fami­lie” posi­tiv auf Covid-19 getes­te­tet. Das Alten­heim wur­den zeit­nah infor­miert. Die Ermitt­lun­gen sind laut “Qua­ran­tä­ne­ma­nage­ment Alten­heime und sons­tige Ein­rich­tun­gen” der Stadt bereits abge­schlos­sen. Es gibt keine wei­te­ren Kon­takt­per­so­nen im Alten­heim, da beide Mit­ar­bei­te­rin­nen mit FFP-2-Schutz­maske gear­bei­tet haben.

Abstrich­zah­len
164 Abstri­che wur­den am Don­ners­tag, 13. August, in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 138 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 129 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 32.148 Abstri­che vorgenommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Don­ners­tag, 13. August, ins­ge­samt 1.225 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 636 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 636 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von 100 Pro­zent entspricht.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona