Die Kreu­zung Him­mel­geis­ter Straße/Kopernikusstraße erhält eine neue Ampel­an­lage und wird für den Rad­ver­kehr ausgebaut,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Amt für Verkehrsmanagement

 

Kreu­zung Him­mel­geis­ter Straße/Auf’m Hennekamp/ Koper­ni­kus­straße erhält eine neue Ampel­an­lage und wird für den Rad­ver­kehr ausgebaut

Die Bau­ar­bei­ten des zwei­ten, abschlie­ßen­den Bau­ab­schnit­tes an der Him­mel­geis­ter Straße zwi­schen Suit­ber­tus­platz und Am Stein­berg sind Anfang die­ser Woche gestar­tet. Die Ampel­an­lage an der Kreu­zung Him­mel­geis­ter Straße / Auf’m Hen­ne­kamp / Koper­ni­kus­straße wird im Rah­men der ÖPNV-Beschleu­ni­gung erneu­ert und auf den neu­es­ten Stand der Tech­nik gebracht. In die­sem Zusam­men­hang fin­det auch eine Ver­bes­se­rung der Rad­ver­kehrs­füh­rung und der Bar­rie­re­frei­heit des Fuß­ver­kehrs statt. Wei­ter­hin wird zur Unfall­prä­ven­tion die Ver­kehrs­füh­rung der Links­ab­bie­ger von der Straße Auf‘m Hen­ne­kamp in die Him­mel­geis­ter Straße ange­passt und damit spür­bar vereinfacht.

“Mit der Maß­nahme opti­mie­ren wir die Kreu­zung in meh­re­ren Berei­chen. Zur Beschleu­ni­gung des ÖPNV wird die tech­ni­sche Bevor­rech­ti­gung der Stra­ßen­bah­nen und Busse ver­bes­sert. Hier­von pro­fi­tie­ren nicht nur die Stra­ßen­bahn­li­nien 701, 706 und der Metro­bus­li­nie M3, son­dern auch die ein- und aus­rü­cken­den Bah­nen zum Betriebs­ge­lände der Rhein­bahn, die die Stre­cke in den Mor­gen- und Abend­stun­den in einem dich­ten Takt befah­ren”, erklärt Jochen Kral, Mobi­li­täts­de­zer­nent der Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf.

Dar­über hin­aus wird mit der Maß­nahme ein wei­te­res Stück des Rad­haupt­net­zes aus­ge­baut. “Mit der Opti­mie­rung des Kreu­zungs­be­reichs für den Rad­ver­kehr und rund 500 Metern beid­sei­tig neu mar­kier­ten Rad­fahr­strei­fen wird eine Lücke auf der wich­ti­gen Rad­ver­kehrs­achse zwi­schen Innen­stadt und Hein­rich-Heine-Uni­ver­si­tät geschlos­sen”, ergänzt Flo­rian Reeh, Lei­ter des Amtes für Verkehrsmanagement.

In Fahrt­rich­tung Innen­stadt wird der Rad­fah­rer zur Que­rung des Kno­ten­punk­tes, mit­tels einer neuen Rad­fahr­schleuse, vor den Auto­ver­kehr geführt. Im Teil­ab­schnitt Him­mel­geis­ter Straße, zwi­schen der Ein­mün­dung Am Stein­berg und dem Suit­ber­tus­platz, wer­den jeweils der äußere Fahr­strei­fen auf­ge­ge­ben und statt­des­sen die noch feh­len­den Rad­fahr­strei­fen angelegt.

Im Zuge der Bau­ar­bei­ten kommt es zu fol­gen­den ver­kehr­li­chen Ein­schrän­kun­gen: In den kom­men­den Wochen wird im Zuge von meh­re­ren Bau­ab­schnit­ten je Fahrt­rich­tung nur noch ein Fahr­strei­fen für die Gera­de­aus­fahrt über die Kreu­zung zur Ver­fü­gung stehen.

Plan­mä­ßig sol­len die Umbau­ar­bei­ten an der Kreu­zung Him­mel­geis­ter Straße/ Auf’m Hennekamp/ Koper­ni­kus­straße vor­aus­sicht­lich Ende Okto­ber 2021 abge­schlos­sen sein.

Die Kos­ten der bau­li­chen Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Rad­ver­kehrs­füh­rung belau­fen sich auf rund 384.000 Euro und wer­den mit Mit­teln aus der Pau­schale zur Rad­ver­kehrs­för­de­rung her­ge­stellt. Die Opti­mie­rung der Ampel­an­la­gen wird aus den lau­fen­den Mit­teln zur ÖPNV-Beschleu­ni­gung, ergänzt durch Bun­des­för­der­mit­tel, finanziert.

Bereits im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den im Rah­men der Maß­nahme die bau­li­chen Anpas­sun­gen in Höhe der Straße Am Stein­berg umge­setzt und auf dem Abschnitt im Sei­ten­raum neue Fahr­rad­ab­stell­an­la­gen für Anwoh­ner geschaffen.