In einer Presseerklärung der CDU zum Worringer Platz heißt es wie folg:
Die CDU-Ratsfraktion setzt sich dafür ein, dass mit allen Beteiligten konstruktive Gespräche geführt und Lösungen entwickelt werden, damit sich am Worringer Platz die Situation verbessert. Dort dürfe kein rechtsfreier Raum entstehen. Die Union fordert unter anderem von der Düsseldorfer Polizei ein entschlossenes Vorgehen gegen die Drogenkriminalität auf dem Platz. Die Belastung für Anwohnerinnen und Anwohner wie auch für Geschäftsleute sei „auf dem Siedepunkt“. Die Klagen von Bürgerinnen und Bürgern müssten endlich zu Konsequenzen insbesondere für Drogendealer führen, betont die CDU. Man erwarte dazu auch klare Signale vom morgigen runden Tisch.
Fraktionsvize Andreas Hartnigk, stellvertretender Vorsitzender im Ordnungs- und Verkehrsausschuss, findet deutliche Worte: „Der Worringer Platz ist kein rechtsfreier Raum. Die Menschen vor Ort dürfen nicht den Eindruck haben, sie werden im Stich gelassen werden. Die Zustände, die sich da abspielen, sind unhaltbar. Daher richtet die CDU an den Düsseldorfer Polizeipräsidenten die unmissverständliche Forderung: Seine Beamtinnen und Beamten sollen endlich gegen die Drogendealer mit aller Härte vorgehen, die seelenruhig und vor aller Augen Drogen verkaufen. Null Toleranz heißt unsere Ansage. Was den offenen Drogenkonsum, aber auch den Spritzenmüll betrifft, erwarten wir Lösungen, die sowohl die Suchtproblematik der Drogenabhängigen im Blick haben als auch die Sicherheitsinteressen von Anwohnerinnen, Anwohnern und Geschäftsleuten ernst nehmen.“
Erster Bürgermeister Josef Hinkel, zuständig in seinem Wahlkreis auch für den Worringer Platz, unterstreicht: „Uns als CDU bereiten die Drogenkriminalität und der offene Drogenkonsum auf dem Platz große Sorgen. Ich betone ausdrücklich: Unser Unmut gilt nicht den Suchtkranken, sondern den Kriminellen, die hier ihre skrupellosen Geschäfte machen. Wir erwarten vom runden Tisch morgen klare Signale für den Schutz von Anwohnenden und Geschäftsleuten. Uns geht es auch um unterstützende Maßnahmen für Menschen, die Hilfe brauchen. Wir können und dürfen der Verelendung dieser Menschen nicht tatenlos zusehen.“