Peter Schwabe und Andrea Haupt © SSB Düs­sel­dorf / Moritz Müller

 

Andrea Haupt wird die neue Geschäftsführerin beim Stadt­sport­bund Düsseldorf e.V. Damit wird sie die Nach­fol­ge­rin von Ulrich Wol­ter, der zum Jah­res­ende nach 33 Dienst­jah­ren in den wohl­ver­dien­ten Ruhe­stand geht.

Die 58-Jährige ist der­zeit Vizepräsidentin des Stadt­sport­bun­des und seit 2012 geschäftsführender Vor­stand beim SFD 75, der im Sport­park Nie­der­heid behei­ma­tet ist. Der SFD ist mit sei­nen über 2500 Mit­glie­dern einer der größten Ver­eine in der Stadt. Andrea Haupt ist dem Sport seit 1984 ver­bun­den, damals hat die gelernte Bürokauffrau das erste Amt im SFD übernommen. Seit­dem hat sie im Klub ver­schie­dene Posi­tio­nen ausgefüllt und beim Lan­des­sport­bund alle rele­van­ten Wei­ter­bil­dun­gen etwa zum Thema Ver­eins­ma­nage­ment gemacht.

„Ich habe gro­ßen Respekt vor der Auf­gabe als Geschäftsführerin des Stadt­sport­bun­des“, sagt Andrea Haupt, „aber ich bin sicher, dass wir gemein­sam mit dem tol­len Team und dem Präsidium den Sport in Düsseldorf wei­ter nach vorn brin­gen können.“ Andrea Haupt weiß, wor­auf es beim SSB ankommt, sie gilt als Team­playe­rin und hat in den letz­ten Jah­ren schon ver­schie­dene Pro­jekte übernommen, der­zeit koor­di­niert sie zum Bei­spiel das Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“. „Eine unse­rer Auf­ga­ben ist es, die erfolg­rei­che Arbeit des Stadt­sport­bun­des bekann­ter zu machen“, sagt Andrea Haupt, „des­halb haben wir vor kur­zem unsere Öffentlichkeitsarbeit auch auf Social Media aus­ge­wei­tet. Wir wol­len dort zei­gen, wel­che gute Arbeit die Sport­ver­eine in der Stadt für Erwach­sene, Jugend­li­che und Kin­der leis­ten und sie dabei noch bes­ser unterstützen.“

Der Stadt­sport­bund hat in die­sem Jahr sei­nen 75. Geburts­tag gefei­ert. Am 14. Okto­ber 1946 wurde er unter dem Namen Orts­ver­band Düsseldorfer Sport­ver­eine (ODS) ins Ver­eins­re­gis­ter der Stadt Düsseldorf ein­ge­tra­gen. Anfangs war es die Auf­gabe, den orga­ni­sier­ten Sport­be­trieb nach dem zwei­ten Welt­krieg wie­der ans Lau­fen zu bekom­men und etwa dafür zu sor­gen, dass das nach dem Krieg beschlag­nahmte Vereinsvermögen und auch die Sport­an­la­gen nach und nach wie­der an die Klubs zurückgegeben wer­den. 75 Jahre später sind die Auf­ga­ben vielfältiger gewor­den. Heute orga­ni­siert der Stadt­sport­bund etwa die Sport­an­ge­bote im offe­nen Ganz­tag, ver­wal­tet über den Pakt für den Sport knapp zwei Mil­lio­nen Euro Fördergelder für die Ver­eine, bie­tet mit dem Sport­ac­tion­bus ein pädagogisches Ange­bot, ver­mie­tet die über 200 Sport­hal­len in der Stadt und ver­tritt die Inter­es­sen der über 440 Sport­ver­eine und Betriebs­sport­grup­pen gegenüber der Stadt, der Poli­tik und dem Landessportbund.