Lange vor Mit­ter­nacht war am Rhein­ufer und auf der Frei­treppe Burg­platz kein Durch­kom­men mehr. Abstände und Ansamm­lungs­ver­bot wur­den igno­riert und nicht kontrolliert.

 

Ansamm­lungs­ver­bot, Böl­ler­ver­bots­zone und Pan­de­mie­re­geln zu Sil­ves­ter wur­den in der Alt­stadt mal wie­der nicht eingehalten.

Meh­rere tau­send Men­schen hiel­ten sich am Rhein­ufer auf. Poli­zei und Ord­nungs­amt grif­fen bis nach Mit­ter­nacht kaum ein und lie­ßen es bei Ermah­nun­gen. Um 0:30 Uhr wurde die Burg­platz­treppe geräumt.

Immer wie­der wur­den trotz Ver­bot Böl­ler, Rake­ten und Ben­ga­lis gezün­det. Der Alko­hol­ver­kauf lief wohl über­wie­gend über die in der Alt­stadt vor­han­de­nen Büd­chen. Dort kam es immer wie­der zu lan­gen War­te­schlan­gen um Nach­schub zu kaufen.

Das Ord­nungs­amt kon­trol­lierte wohl mehr außer­halb der Hot­spots. Minis­ter Her­bert Reul, hatte OB Kel­ler dazu bereits vorab eine Ansage gemacht: Die Ord­nungs­äm­ter müss­ten die Auf­la­gen durch­set­zen. „Die Poli­zei unter­stützt dabei, falls nötig.“

Die ver­spro­che­nen Anord­nun­gen von OB Kel­ler und Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul wur­den nicht umge­setzt. Die Besu­cher der Alt­stadt und des Rhein­ufers hiel­ten sich über­wie­gend an keine Regeln und Verbote.

 

Erst nach Mit­ter­nacht wurde die Burg­platz­treppe geräumt