Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Am Mon­tag­nach­mit­tag wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zu einer bren­nen­den Gar­ten­laube auf der Fur­ther Straße geru­fen. Als die Feu­er­wehr­kräfte nach acht Minu­ten an der Ein­satz­stelle ein­tra­fen, stand eine circa 20 Qua­drat­me­ter große Gar­ten­laube im Voll­brand. Eine benach­barte Gar­ten­laube wurde eben­falls von den Flam­men beschädigt.

Über die Not­ruf­num­mer 112 erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf die Mel­dung über einen Brand im Bereich der Klein­gar­ten­an­lage in Has­sels auf der Fur­ther Straße. Der Mel­dende berich­tete das sich noch eine Per­son in der bren­nen­den Laube befin­den sollte. Da bereits auf der Anfahrt die Rauch­ent­wick­lung weit­hin sicht­bar war, wurde bei Ein­tref­fen an der Ein­satz­stelle umge­hend eine Men­schen­ret­tung ein­ge­lei­tet und der Lösch­an­griff vor­ge­nom­men. Dabei stellte sich her­aus das keine Per­so­nen mehr in der Gar­ten­laube waren. Durch das schnelle Ein­grei­fen der Ein­satz­kräfte konnte eine wei­tere Aus­brei­tung der Flam­men auf die benach­bar­ten Lau­ben ver­hin­dert wer­den. Zwei Per­so­nen wur­den von Not­fall­sa­ni­tä­tern unter­sucht. Eine Per­son kam mit leich­ten Brand­ver­let­zun­gen und einer Rauch­gas­ver­gif­tung ins Krankenhaus.

Im wei­te­ren Ver­lauf des Ein­sat­zes wur­den drei Lösch­rohre vor­ge­nom­men. Die ein­ge­setz­ten Trupps schüt­zen sich mit Atem­schutz­ge­rä­ten vor dem gif­ti­gen Rauch. Da die Gar­ten­laube am städ­ti­schen Strom­netz ange­schlos­sen war, unter­stütz­ten die Stadt­werk Düs­sel­dorf und schal­te­ten den betrof­fe­nen Bereich strom­los. Bei der Brand­be­kämp­fung konn­ten zwei Gas­fla­schen sicher­ge­stellt wer­den. Diese wur­den durch die Ein­satz­kräfte mit Was­ser abge­kühlt. Nach ca. 15 Minu­ten gab der Ein­satz­lei­ter Ent­war­nung da der Brand unter Kon­trolle war. Die Nach­lösch­ar­bei­ten wur­den mit Hilfe der Wär­me­bild­ka­mera durch­ge­führt um vor­han­dene Glut­nes­ter auf­zu­spü­ren. Lei­der wurde durch das Feuer die Gar­ten­laube voll­stän­dig zerstört.

Nach einer ers­ten Ein­schät­zung der Feu­er­wehr liegt der ent­stan­dene Scha­den bei rund 10.000 Euro. Nach rund drei Stun­den kehr­ten die letz­ten der 48 Ein­satz­kräfte zu ihren Wachen zurück.

Zur Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung wurde vom Ein­satz­lei­ter die Kri­mi­nal­po­li­zei angefordert.