Polizei

 

Ein Sport­wa­gen-Fah­rer hat ges­tern Abend die Rech­nung ohne die gute Nase eines Poli­zei­hun­des gemacht. Durch Flucht mit sei­nem Auto und zu Fuß wollte sich der Mann einer Ver­kehrs­kon­trolle ent­zie­hen. Doch der spe­zi­ell aus­ge­bil­dete Hund führte die Poli­zei­be­am­ten zu einem Restau­rant, in des­sen Kel­ler sich der 26-Jäh­rige und sein Bei­fah­rer ver­steckt hiel­ten. Der Flüch­tige war ohne gül­tige Fahr­erlaub­nis unterwegs.

Bei einer Ver­kehrs­kon­trolle auf der Fran­zi­us­straße beab­sich­tig­ten die Beam­ten der Düs­sel­dor­fer Poli­zei, einen Lam­bor­ghini für eine Ver­kehrs­kon­trolle zu stop­pen. Mit der Leucht­ta­fel “Stopp Poli­zei” gaben sie dem Fah­rer deut­li­che Anhal­te­zei­chen. Die­ser hielt zunächst an. Doch als die Poli­zis­ten ihren Strei­fen­wa­gen ver­lie­ßen, gab der Fah­rer plötz­lich Gas und bog nach rechts in die Spe­di­ti­ons­straße ab. Der Sicht­kon­takt brach zunächst ab, doch die Beam­ten ent­deck­ten das ver­las­sene Auto kurze Zeit spä­ter in einer Tief­ga­ra­gen­ein­fahrt. Sie for­der­ten einen Per­so­nen­spür­hund an, der den 26-jäh­ri­gen Fah­rer und den 30-jäh­ri­gen Bei­fah­rer in einem nahe­ge­le­ge­nen Restau­rant aus­machte. Dort ver­steck­ten sich die bei­den in einem Lager­raum im Kel­ler und konn­ten durch die Poli­zis­ten auf­ge­grif­fen wer­den. Die ers­ten Ermitt­lun­gen erga­ben, dass der Fah­rer ohne gül­tige Fahr­erlaub­nis unter­wegs war.