Beschlag­nahm­tes Betäu­bungs­mit­tel Foto: Bundespolizei

 

Düs­sel­dorf (ots) — Bun­des­po­li­zis­ten kon­trol­lier­ten am frü­hen Mor­gen des (20. April), um 2.30 Uhr, einen Mann (26) im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof. Die­ser führte 55 Gramm Haschisch mit sich. Der 26-Jäh­rige wurde vor­läu­fig fest­ge­nom­men. Gegen ihn wird nun ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren eingeleitet.

Wäh­rend eines Strei­fen­gangs bemerk­ten die Beam­ten der Bun­des­po­li­zei den 26-Jäh­ri­gen alge­ri­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen. Die­ser wirkte beim Erbli­cken der Uni­for­mier­ten sicht­lich ner­vös und mied jeg­li­chen Blick­kon­takt. Bei der Per­so­na­li­en­über­prü­fung konnte ein süß­li­cher Geruch fest­ge­stellt wer­den. Eine anschlie­ßende Durch­su­chung sei­ner Umhän­ge­ta­sche bestä­tigte den Ver­dacht. Es wur­den 30 Ver­pa­ckun­gen mit ins­ge­samt 55 Gramm Haschisch auf­ge­fun­den. Vor Ort belehr­ten die Beam­ten den Tat­ver­däch­ti­gen, nah­men ihn vor­läu­fig fest und ver­brach­ten ihn auf die Dienst­stelle. Dort wurde bei einer wei­te­ren Durch­su­chung eine Kon­sum­ein­heit Kokain und 620 Euro Bar­geld aufgefunden.

Die Betäu­bungs­mit­tel und das Geld wur­den beschlag­nahmt. Die Beam­ten der Bun­des­po­li­zei ver­brach­ten den 26-Jäh­ri­gen Staats­an­ge­hö­ri­gen in den Poli­zei­ge­wahr­sam des Poli­zei­prä­si­di­ums Düs­sel­dorf. Gegen ihn wurde ein Straf­ver­fah­ren wegen des Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­ge­setz ein­ge­lei­tet. Auf­grund feh­len­der Haft­gründe wurde der Tat­ver­däch­tige entlassen.