Stra­ßen­bahn­un­fall auf der Kai­sers­wert­her Straße Foto Lokal­büro / Olaf Oidtmann

 

Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che kam es im Kreu­zungs­be­rei­che der Kai­sers­wert­her Straße und Sto­cku­mer Kirch­straße zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einer Stra­ßen­bahn und einem Pkw. Erst nach­dem die Bahn einige Meter nach hin­ten gefah­ren wurde, konnte mit der Befrei­ung des ein­ge­schlos­se­nen Fah­rers begon­nen wer­den. Mit hydrau­li­schem Ret­tungs­ge­rät ent­fern­ten die Feu­er­wehr­leute eine Türe. In Abstim­mung mit dem Not­arzt erfolgte anschlie­ßend die pati­en­ten­ge­rechte Ret­tung aus dem Pkw. Nach einer medi­zi­ni­schen Erst­ver­sor­gung vor Ort kam der ver­letzte Pkw-Fah­rer in ein Kran­ken­haus, Lebens­ge­fahr besteht der­zeit nicht.

Die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf erhielt am Don­ners­tag­mor­gen die Mel­dung über einen Unfall zwi­schen einer Stra­ßen­bahn und einem Pkw im Kreu­zungs­be­reich Kai­sers­wert­her Straße und Sto­cku­mer Kirch­straße. Sofort alar­mierte der Leit­stel­len­dis­po­nent meh­rere Feu­er­wehr- und Ret­tungs­dien­st­ein­hei­ten zur Unfall­stelle. Als nur fünf Minu­ten spä­ter die ers­ten Ret­tungs­kräfte vor Ort waren, bestä­tigte sich die Mel­dung. Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che war ein Pkw mit einer Stra­ßen­bahn kol­li­diert. Die Bahn hatte die Fah­rer­seite des Pkw stark defor­miert. Der Fah­rer des Pkw war ansprech­bar, konnte sich aber nicht aus sei­ner Zwangs­lage befreien. Die Bahn war zu der Zeit mit weni­gen Pas­sa­giere unter­wegs, von denen sich kei­ner Ver­let­zun­gen zu zog.

Für die Ret­tung des Ver­un­fall­ten musste zuerst die Stra­ßen­bahn um wenige Meter nach hin­ten gescho­ben wer­den. Anschlie­ßend konn­ten in Abstim­mung mit dem Not­arzt, unter zur Zuhil­fe­nahme von hydrau­li­schem Spreiz­werk­zeug, die Fah­rer­türe des Pkw abge­spreizt und damit der Ver­letzte pati­en­ten­ge­recht aus sei­nem Unfall­fahr­zeug befreit wer­den. Wäh­rend der tech­ni­schen Befrei­ung aus dem Fahr­zeug wurde der Ver­letzte durch den Ret­tungs­dienst medi­zi­nisch betreut. Anschlie­ßend konnte der Pati­ent scho­nend mit einem Ret­tungs­brett aus dem PKW geret­tet wer­den und wei­ter not­ärzt­lich ver­sorgt wer­den. Danach erfolgte der Trans­port in ein nahes gele­ge­nes Kran­ken­haus, Lebens­ge­fahr besteht der­zeit nicht. Nach rund einer Stunde kehr­ten die 32 Ein­satz­kräfte Feu­er­wehr Düs­sel­dorf ihren Wachen zurück. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che aufgenommen.