Aus bislang ungeklärter Ursache kam es im Kreuzungsbereiche der Kaiserswerther Straße und Stockumer Kirchstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw. Erst nachdem die Bahn einige Meter nach hinten gefahren wurde, konnte mit der Befreiung des eingeschlossenen Fahrers begonnen werden. Mit hydraulischem Rettungsgerät entfernten die Feuerwehrleute eine Türe. In Abstimmung mit dem Notarzt erfolgte anschließend die patientengerechte Rettung aus dem Pkw. Nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort kam der verletzte Pkw-Fahrer in ein Krankenhaus, Lebensgefahr besteht derzeit nicht.
Die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf erhielt am Donnerstagmorgen die Meldung über einen Unfall zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw im Kreuzungsbereich Kaiserswerther Straße und Stockumer Kirchstraße. Sofort alarmierte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zur Unfallstelle. Als nur fünf Minuten später die ersten Rettungskräfte vor Ort waren, bestätigte sich die Meldung. Aus bislang ungeklärter Ursache war ein Pkw mit einer Straßenbahn kollidiert. Die Bahn hatte die Fahrerseite des Pkw stark deformiert. Der Fahrer des Pkw war ansprechbar, konnte sich aber nicht aus seiner Zwangslage befreien. Die Bahn war zu der Zeit mit wenigen Passagiere unterwegs, von denen sich keiner Verletzungen zu zog.
Für die Rettung des Verunfallten musste zuerst die Straßenbahn um wenige Meter nach hinten geschoben werden. Anschließend konnten in Abstimmung mit dem Notarzt, unter zur Zuhilfenahme von hydraulischem Spreizwerkzeug, die Fahrertüre des Pkw abgespreizt und damit der Verletzte patientengerecht aus seinem Unfallfahrzeug befreit werden. Während der technischen Befreiung aus dem Fahrzeug wurde der Verletzte durch den Rettungsdienst medizinisch betreut. Anschließend konnte der Patient schonend mit einem Rettungsbrett aus dem PKW gerettet werden und weiter notärztlich versorgt werden. Danach erfolgte der Transport in ein nahes gelegenes Krankenhaus, Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Nach rund einer Stunde kehrten die 32 Einsatzkräfte Feuerwehr Düsseldorf ihren Wachen zurück. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.