Britta Zur (l.), Bei­geord­nete für Bür­ger­ser­vice und Sport, eröff­nete zusam­men mit Anja Mathis, Geschäfts­füh­re­rin der Stif­tung Eis­sport­halle Düs­sel­dorf-Ben­rath, das Eis­lau­fen für Men­schen mit Behinderung,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Uwe Schaffmeister

 

250 Teil­neh­mende folg­ten der Ein­la­dung des Sport­am­tes in die Eis­sport­halle Düsseldorf-Benrath

Das gemein­same Eis­lau­fen für Men­schen mit Behin­de­run­gen und ihre Fami­lien am Sams­tag, 24. Sep­tem­ber, in der Eis­sport­halle Ben­rath war ein vol­ler Erfolg. Das Sport­amt und die Stif­tung Eis­sport­halle Düs­sel­dorf-Ben­rath hat­ten zusam­men zu die­sem kos­ten­lo­sen Eis­ver­gnü­gen auf­ge­ru­fen. Der Ein­la­dung sind 250 Men­schen gefolgt, alle Ein­tritts­kar­ten waren im Vor­feld in kur­zer Zeit ver­grif­fen. Die Gäste füll­ten ab 16 Uhr die Eis­flä­che – die Jüngs­ten wur­den noch im Kin­der­wa­gen gescho­ben, die älteste Teil­neh­me­rin war 83 Jahre alt.

Britta Zur, Bei­geord­nete für Bür­ger­ser­vice und Sport, eröff­nete das beson­dere Eis­lau­fen gemein­sam mit Anja Mathis, Geschäfts­füh­re­rin der Stif­tung Eis­sport­halle Düs­sel­dorf-Ben­rath. Das Eis konnte mit Schu­hen, Schlitt­schu­hen, Roll­stüh­len, Gleit­hil­fen, bereit­ge­stell­ten Schlit­ten und Auto­rei­fen betre­ten wer­den. Die vie­len ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer des Lore-Lorenz-Berufs­kol­legs und des Berufs­kol­legs Nean­der­tal, der Damen­mann­schaft DEC Düs­sel­dor­fer Devils, des Para-Eis­ho­ckey För­der­ver­eins PEF und die Mit­ar­bei­ten­den der Eis­sport­halle Ben­rath unter­stütz­ten die Gäste bei ihren Schrit­ten auf dem Eis.

Die Para­eis­ho­ckey Natio­nal­mann­schaft, die für vier Trai­nings­ein­hei­ten an die­sem Wochen­ende aus ganz Deutsch­land zusam­men­ge­kom­men war, zeigte, wie vir­tuos, schnell und mit gan­zem Kör­per­ein­satz Para­eis­ho­ckey gespielt wer­den kann. Außer­dem zeig­ten die Spie­ler Inter­es­sier­ten, wie man sich mit dem Para-Eis­schlit­ten fortbewegt.

Die viel­sei­ti­gen Mög­lich­kei­ten, das Eis zu erkun­den, begeis­ter­ten die gro­ßen und klei­nen Gäste, die hof­fen, dass bald wie­der ein gemein­sa­mes Eis­lau­fen ange­bo­ten wird, bei dem Rück­sicht auf Lang­same und Vor­sich­tige genom­men wird.