Der Hand­wer­ker-Markt auf dem Markt­platz © Düs­sel­dorf Tou­ris­mus – Foto: U. Otte

 

Düs­sel­dorf Tou­ris­mus baut Hüt­ten an zen­tra­len Plät­zen und Stra­ßen auf

Am 17. Novem­ber öff­net der Weih­nachts­markt in der Düs­sel­dor­fer Innen­stadt. Nach der Absage 2020 und dem ent­zerr­ten Kon­zept im ver­gan­ge­nen Jahr gibt es auch die­ses Mal Ver­än­de­run­gen auf den ein­zel­nen Märk­ten. Im Vor­feld hat Düs­sel­dorf Tou­ris­mus die Poten­ziale zum Ener­gie­spa­ren über­prüft und dort, wo es mög­lich ist, umgesetzt.

Vom 17. Novem­ber bis zum 30. Dezem­ber 2022 sor­gen die Weih­nachts­märkte für einen beson­ders stim­mungs­vol­len Zau­ber in der Düs­sel­dor­fer Innen­stadt. Ende Okto­ber begin­nen die Auf­bau­ar­bei­ten auf vie­len Stra­ßen und Plät­zen. „Wir freuen uns, dass wir unsere Weih­nachts­märkte die­ses Mal wie­der fast so durch­füh­ren kön­nen, wie wir es aus der Ver­gan­gen­heit ken­nen. Einige der Neue­run­gen aus dem ver­gan­ge­nen Jahr füh­ren wir fort und haben man­ches opti­miert“, so Ole Fried­rich, Geschäfts­füh­rer von Düs­sel­dorf Tourismus.

Weih­nachts­märkte auf der Königs­al­lee und dem Gustaf-Gründgens-Platz
Düs­sel­dorf Tou­ris­mus baut in die­sem Jahr wie­der Hüt­ten auf dem Gus­taf-Gründ­gens-Platz auf. 2021 war der Kö-Bogen-Markt auf­grund von Bau­ar­bei­ten hier in die ein­zig­ar­tige Kulisse zwi­schen Schau­spiel­haus und Kö-Bogen II gezo­gen. Auch die Königs­al­lee erhält wie im ver­gan­ge­nen Jahr wie­der einen eige­nen Markt. Die Hüt­ten des Engel­chen-Mark­tes, die auf­grund der Bau­ar­bei­ten nicht wie gewohnt auf dem Hein­rich-Heine-Platz ste­hen kön­nen, wer­den jedoch nicht am unte­ren Ende, son­dern oben im Abschnitt zwi­schen Tri­to­nen-Brun­nen und Gira­det-Brü­cke auf­ge­baut. „Der Kö-Lich­ter-Markt rückt die­ses Jahr näher an die ande­ren Weih­nachts­märkte heran. Hier im weih­nacht­li­chen Trei­ben zwi­schen Alt­stadt, Kö-Bogen und Scha­dow­straße haben wir für unsere Händler*innen jetzt einen zen­tra­le­ren Stand­ort geschaf­fen“, so Fried­rich. Außer­dem zie­hen die Hüt­ten des Stern­chen-Mark­tes auf die Schadowstraße.

Weih­nachts­zau­ber mit weni­ger Lichtern
In der Vor­be­rei­tung hat Düs­sel­dorf Tou­ris­mus geprüft, an wel­chen Stel­len das Unter­neh­men beim Betrieb der Märkte Res­sour­cen ein­spa­ren kann. „Ener­gie zu spa­ren ist das Gebot der Stunde und wir wol­len unse­ren Teil bei­tra­gen. Die­ses Jahr wer­den wir darum abschal­ten, was nicht unbe­dingt nötig ist. Das bedeu­tet vor allem weni­ger Beleuch­tung. Wir tau­schen uns dazu eng mit allen Schausteller*innen und Händler*innen aus, die für ihre Hüt­ten ver­ant­wort­lich sind. Dadurch konn­ten wir die­ses Jahr nahezu voll­stän­dig auf LED umstel­len und wer­den ins­ge­samt deut­lich weni­ger Ener­gie ein­set­zen“, so Fried­rich. Auch die mehr als 500 klei­nen Tan­nen­bäume, die Düs­sel­dorf Tou­ris­mus über die Märkte ver­teilt bereit­stellt, wer­den in die­sem Jahr geschmückt, aber nicht beleuch­tet. Die Krippe auf dem Markt­platz wurde auf LED umgestellt.