Die neue Terminvereinbarungssoftware TEVIS wurde zu Jahresbeginn im Straßenverkehrsamt und im Sommer im Standesamt eingeführt. Seit dem 15. Dezember sind nun auch alle Bürgerbüros — einem weiteren Fachbereich des Amtes für Einwohnerwesen — auf das neue Verfahren umgestellt. Die Terminbuchung ist wie bisher über die Internetseiten des Serviceportals oder über termine.duesseldorf.de aufrufbar.
“Das Amt für Einwohnerwesen ist das erste Amt der Stadtverwaltung, das in seinen unterschiedlichen Fachbereichen das neue System eingeführt hat und damit eine Vorreiterrolle einnimmt. Mit der intuitiven Bedienbarkeit und den zahlreichen Zusatzinfos erhöhen wir den Bürgerservice und klären viele Fragen direkt im Ablauf”, freut sich Britta Zur, Beigeordnete für den Bürgerservice und Sport, über die amtsweite Einführung der Terminsoftware.
“Die neue Terminvergabe ist ein zentrales Element unser Strategie: Die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen soll für die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer mehr Service und Komfort bringen. Aufgrund bundesrechtlicher Vorgaben können die Leistungen des Amts für Einwohnerwesen leider nicht vollständig digital angeboten werden. Hier erwarten wir gesetzliche Verbesserungen aus Berlin”, ergänzt der für Digitalisierung zuständige Beigeordnete Dr. Michael Rauterkus.
Auf notwendige Unterlagen wird direkt bei der Terminbuchung deutlich hingewiesen und für die Antragstellung benötigte Vordrucke werden unmittelbar während des Vorgangs zur Verfügung gestellt. Nach Reservierung eines Termins wird eine Bestätigungs-Mail zugesandt. Durch Bestätigung eines generierten Links erfolgt die Zusendung einer Terminbestätigung, gemeinsam mit einem QR-Code und einer Terminkennung.
In der Terminbestätigung per E‑Mail sind nochmals alle Angaben zu Termin, benötigten Unterlagen und Formular-Links aufgeführt. Sollte der Termin nicht wahrgenommen werden können, besteht hier zudem die Möglichkeit, den vorher gebuchten Termin zu verschieben oder abzusagen.
Mit dem QR-Code können sich die Kunden dann an den Anmeldeterminals in den Bürgerbüros und im Straßenverkehrsamt vor Ort bereits bis zu zwanzig Minuten vor Terminbeginn registrieren. Dies hat den Vorteil, dass die Kunden bei freien Kapazitäten schon vor dem gebuchten Zeitfenster bedient werden können. Der Aufruf zum Termin erfolgt wie bisher mittels einer Terminnummer, die mit der sechsstelligen Terminkennung übereinstimmt. Über die Registrierung und den möglichen früheren Aufruf können Wartezeiten vermieden und Vorgänge schneller abgewickelt werden.