Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei am Haupt­bahn­hof im Ein­satz Foto: LOKALBÜRO

 

Im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof kam es am Sams­tag­abend (3. Juni), um 21.40 Uhr, zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen einer Frau (40) und einem Mann (45). Die Frau gab dem 45-Jäh­ri­gen eine Ohr­feige. Als Bun­des­po­li­zis­ten ein­schrit­ten, wehrte sich die Tat­ver­däch­tige und schlug um sich. Sie wurde zunächst vor­läu­fig festgenommen.

Bun­des­po­li­zis­ten wur­den auf dem Vor­platz des Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hofs auf den Vor­fall auf­merk­sam. Direkt bei Anspra­che der Uni­for­mier­ten begann sie die Beam­ten mit Kraft­aus­drü­cken zu belei­di­gen. Eine Iden­ti­täts­fest­stel­lung war vor Ort nicht mög­lich und die ein­ge­setz­ten Beam­ten ver­brach­ten die reni­tente Frau auf die Dienst­stelle. Wäh­rend der Mit­nahme wehrte sie sich vehe­ment und schlug um sich. Dabei kratzte sie eine Beam­tin am Arm. Diese blieb wei­ter­hin dienst­fä­hig. Die Schläge der Tat­ver­däch­ti­gen konn­ten abge­wehrt werden.

Auf der Wache beru­higte sich die Fest­ge­nom­mene und eine Per­so­na­li­en­fest­stel­lung war mög­lich. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,1 Pro­mille. Gegen die 40-Jäh­rige wurde ein Straf­ver­fah­ren wegen der Belei­di­gung, der Kör­per­ver­let­zung, des tät­li­chen Angriffs und des Wider­stan­des gegen Voll­stre­ckungs­be­amte ein­ge­lei­tet. Um 22.45 Uhr wurde die Tat­ver­däch­tige von der Wache entlassen.