Durch den Sicherheitsdienst alarmiert, löschten Feuerwehrleute Sonntag Abend einen Brand in einem Technikbereich der Tiefgarage des Landtages und lüfteten den Bereich mit bis zu drei Hochleistungslüftern gleichzeitig. Nach lang anhaltenden Lüftungsmaßnahmen beendeten die gut 40 Einsatzkräfte nach rund fünf Stunden den Einsatz. Verletzte gab es keine.
Die Feuerwehr Düsseldorf wurde am Sonntagabend zu einer zunächst unklaren Rauchentwicklung zum Landtag alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte bereits wenige Minuten nach der Alarmierung am Platz des Landtages eintrafen, wurden diese vom Sicherheitsdienst empfangen und erkannten eine geringe Rauchentwicklung aus einem Kanalschacht, unter dem ein Kabelschacht verläuft. Für die erste Brandbekämpfung setzten die Einsatzkräfte direkt einen Kohlendioxidlöscher ein. Dieses zeigte zunächst die gewünschte Wirkung. Parallel dazu erkundete der Einsatzleiter zusammen mit der Haustechnik den möglichen Brandort, erste Hinweise auf den Brandort lieferte die interne Brandmeldeanlage. Schnell konnte ein Technikbereich im ersten und zweiten Untergeschoss der Tiefgarage als betroffener Bereich ausgemacht werden, der über mehrere Meter deutlich verraucht war. Umgehend entsendete der Einsatzleiter einen Löschtrupp zur weiteren Brandbekämpfung und ließ aufgrund der räumlichen Gegebenheiten weitere Einsatzkräfte über die Leitstelle alarmieren.
Nachdem das Feuer durch die Feuerwehr gelöscht war, schlossen sich noch zeit- und personalintensive Lüftungsmaßnahmen an. Mit bis zu drei Hochleistungslüfter gleichzeitig wurde der Brandrauch aus dem Techniktrakt geblasen. Die Haustechnik schaltete den betroffenen Bereich bereits zu Beginn des Einsatzes stromlos. Vorsorglich waren ebenfalls Mitarbeitende der Netzgesellschaft vor Ort. Verletzte gab es keine. Nach rund fünf Stunden kehrten die letzten der etwa 40 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurück.