Sym­bol­bild VU-Team der Poli­zei NRW Foto: IMNRW: Jochen Tack

 

Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che kam es am Frei­tag­vor­mit­tag zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Pkw und einer Stra­ßen­bahn im Kreu­zungs­be­reich Gra­fen­ber­ger Allee und Humboldtstraße.

Dabei wurde der Fah­rer des Pkw so stark ver­letzt, dass ein Not­arzt ihn für eine wei­tere ärzt­li­che Behand­lung in ein Kran­ken­haus trans­por­tierte. Um den Ver­letz­ten aus sei­nem Fahr­zeug zu befreien, muss­ten die Ein­satz­kräfte die Fah­rer­tür mit Gewalt öff­nen. Frei­tag­vor­mit­tag um kurz vor 12 Uhr ging bei der Feu­er­wehr­leit­stelle ein Not­ruf über einen Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Pkw und einer Stra­ßen­bahn im Kreu­zungs­be­reich in Düs­sel­tal ein. Als die ers­ten Ret­tungs­kräfte bereits nach sie­ben Minu­ten vor Ort ein­tra­fen, stell­ten sie einen schwer­ver­letz­ten und ein­ge­klemm­ten Fah­rer in einem BWM fest, sowie eine leicht ver­letzte Bei­fah­re­rin. Umge­hend began­nen der Not­arzt sowie die Not­fall­sa­ni­tä­ter mit der medi­zi­ni­schen Erst­ver­sor­gung des schwer­ver­letz­ten Fah­rers. Par­al­lel kon­trol­lier­ten wei­tere Ein­satz­kräfte die Stra­ßen­bahn auf Ver­letzte und Beschä­di­gun­gen. Hier konnte schnell Ent­war­nung gege­ben wer­den — bis auf den geschock­ten Fah­rer der Stra­ßen­bahn, gab es keine wei­te­ren Ver­letz­ten zu beklagen.

Der Fah­rer der Stra­ßen­bahn wurde eben­falls durch den Ret­tungs­dienst ver­sorgt und im Anschluss in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert. Auf­grund des Unfall­me­cha­nis­mus und des Krank­heits­bil­des des 46. jäh­ri­gen Auto­fah­rers musste für eine pati­en­ten­ge­rechte Ret­tung die kom­plette Fah­rer­seite mit­tels hydrau­li­schem Ret­tungs­ge­rät ent­fernt wer­den. Im Anschluss konn­ten die Feu­er­wehr­leute den Pati­en­ten aus dem Unfall­fahr­zeug befreien und dem anwe­sen­den Not­arzt zur wei­te­ren ärzt­li­chen Behand­lung über­ge­ben. Die­ser führte wäh­rend der gesam­ten Befrei­ung eine Behand­lung vor Ort durch. Anschlie­ßend trans­por­tier­ten Not­fall­sa­ni­tä­ter mit dem Not­arzt den Pati­en­ten zur wei­te­ren Behand­lung in die Uni-Kli­nik. Für den Zeit­raum der Ret­tungs­ar­bei­ten kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Der Ein­satz für die rund 33 Ein­satz­kräfte war nach etwa 60 Minute been­det. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zum Unfall­her­gang aufgenommen