v.l. enkel­son. (Musi­ker), Maria Beck (Mode­ra­to­rin), Michaela Rent­meis­ter und Anja Katha­rina Bezold (Initia­to­rin­nen), Maria Kofidou (GF Düs­sel­dorf Con­gress GmbH), Lars Rede­ligx (Vor­sit­zen­der der GF Düs­sel­dorf Air­port) Foto:Yali Chen

 

„Wie schlägt sich Düs­sel­dorf in Krisenzeiten?“

Unter dem Motto „Visio­nen für Düs­sel­dorf“ fand am 17. Okto­ber 2023 das eta­blierte Talk-For­mat „von Frauen für Frauen“ statt.

Bereits zum sieb­ten Mal luden Anja Katha­rina Bezold und Michaela Rent­meis­ter zu ihrem Ladies Talk ein. Der Ein­la­dung folg­ten 80 gela­dene Netz­wer­ke­rin­nen aus Wirt­schaft, Kul­tur, Sport und Medien.

Kri­sen waren und sind aktu­ell ein gro­ßes Thema. Auch die Initia­to­rin­nen grei­fen dies in der sieb­ten Auf­lage auf. „Visio­nen für Düs­sel­dorf: Wie schlägt sich Düs­sel­dorf in Kri­sen­zei­ten“ lau­tete der Titel, und wie beim ver­gan­ge­nen Talk auch, star­tete der Abend über den Wol­ken Düs­sel­dorfs in der Sky-Bar des 25hours hotels.

Gegen 18 Uhr nah­men die Netz­wer­ke­rin­nen Platz, um die Dis­kus­sion zu ver­fol­gen: Mode­ra­to­rin Maria Beck sprach mit den Per­sön­lich­kei­ten Lars Rede­ligx, Vor­sit­zen­der der GF Düs­sel­dorf Air­port, Maria Kofidou, GF Düs­sel­dorf Con­gress GmbH und Musi­ker enkelson.

Lars Rede­ligx sieht die Lage posi­tiv und erklärt, warum Düs­sel­dorf sich in Kri­sen­zei­ten gut schlägt: „Ich denke, dass Düs­sel­dorf ver­gleichs­weise gut auf­ge­stellt ist. Eine tolle Stadt, eine Region, die sehr stark ist. Das spü­ren wir auch am Flug­ha­fen Düs­sel­dorf und das ist etwas, auf das wir bauen. Aber natür­lich müs­sen wir unsere Zukunft auch immer wie­der neu erarbeiten.“

Auch Maria Kofidou sieht in Düs­sel­dorf eine starke Region: „Düs­sel­dorf liegt im Her­zen von NRW und wir haben eine unheim­lich gute Infra­struk­tur. Wir sind sehr schnell in der Beschaf­fung von Waren, ob es bei­spiels­weise Lebens­mit­tel sind oder Zelte, wir kön­nen in allen Lebens­la­gen schnell hel­fen. Und es ist auch die Herz­lich­keit der Men­schen hier in Düs­sel­dorf, die dafür aus­schlag­ge­bend ist. Das hat sich gerade im Ukraine-Krieg gezeigt. Wir haben auf dem Mes­se­ge­lände Flücht­linge auf­ge­nom­men und das hat tadel­los funktioniert.“

Musi­ker enkel­son. ent­schied sich wäh­rend der Coro­na­krise auf sei­ner Dach­ter­rasse ein Hin­ter­hof­kon­zert zu geben. Aus siche­rer Ent­fer­nung schenkte er den Men­schen, die auf­grund eines Lock­downs nur ein­ge­schränkt am wirt­schaft­li­chen und gesell­schaft­li­chen Leben teil­nah­men, in Düs­sel­dorf kurze Momente der Nor­ma­li­tät. Laut eines gro­ßen deutsch­spra­chi­gen Pri­vat­sen­ders gilt er damit als Vor­rei­ter der Musi­ker in Deutsch­land, die wäh­rend der Coro­na­zeit Hin­ter­hof­kon­zerte gaben und erreichte damit über die Sozia­len Medien Mil­lio­nen Menschen.

Die 8. Auf­lage des Netz­werk-Events ist bereits jetzt in Pla­nung. Auch hier wird es im Früh­jahr 2024 erneut um ein span­nen­des Thema unter dem Motto „Visio­nen für Düs­sel­dorf“ gehen.

 

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