Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Einen gru­se­li­gen Fund mach­ten Bau­ar­bei­ter bei Pro­be­boh­run­gen in einem Haus an der Wasserstraße.

Im Rah­men von Erd­ar­bei­ten fan­den sie etwa einen Meter unter­halb der Boden­platte des Fun­da­ments meh­rere Kno­chen. Die ges­tern hin­zu­ge­zo­ge­nen Beam­ten der Kri­mi­nal­po­li­zei konn­ten mit Unter­stüt­zung einer Poli­zei­ärz­tin fest­stel­len, dass es sich hier­bei um mensch­li­che Kno­chen han­deln muss.

Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen gibt es kei­nen Hin­weis auf ein Ver­bre­chen. Viel­mehr wurde ermit­telt, dass das Haus auf einem ehe­ma­li­gen Sol­da­ten­fried­hof aus dem 17. Jahr­hun­dert erbaut wor­den ist. Bereits im Jahr 2016 wurde bei Arbei­ten an einem Nach­bar­grund­stück ein ähn­li­cher Fund gemacht.

Ein abschlie­ßen­des Ergeb­nis soll ein rechts­me­di­zi­ni­sches Gut­ach­ten brin­gen. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.