Feuerwehr

Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Die Feu­er­wehr löschte ein bren­nen­des Elek­tro­ge­rät und führte in der Nacht zu Mitt­woch umfang­rei­che Lüf­tungs­maß­nah­men im Kel­ler eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in Flin­gern durch. Nach inten­si­ven Lösch- und Lüf­tungs­maß­nah­men konn­ten die letz­ten der 20 Ein­satz­kräfte nach gut ein­ein­halb Stun­den zu ihren Stand­or­ten zurück­keh­ren. Durch den Brand wurde nie­mand ver­letzt. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che übernommen.

In den frü­hen Mor­gen­stun­den wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf über einen Kel­ler­brand in Flin­gern infor­miert. Die ers­ten Ein­satz­kräfte tra­fen bereits wenige Minu­ten nach der Alar­mie­rung an der Ein­satz­stelle ein und stell­ten bereits eine Ver­rau­chung im Kel­ler­ge­schoss fest. Umge­hend ent­sandte der Ein­satz­lei­ter einen Lösch­trupp zur Brand­be­kämp­fung in den Kel­ler. Auf­grund der schnel­len und inten­si­ven Lösch­ar­bei­ten konn­ten die Ein­satz­kräfte die Flam­men rund 20 Minu­ten nach der Alar­mie­rung ablö­schen. Daran schlos­sen sich wei­tere Nach­lösch- und Kon­troll­ar­bei­ten an, um auch die letz­ten ver­steck­ten Glut­nes­ter zu ent­de­cken. Zeit­gleich kon­trol­lier­ten wei­tere Ein­satz­kräfte die Wohn­ein­hei­ten des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses auf eine Aus­brei­tung von Rauch, führ­ten meh­rere Men­schen ins Freie und hiel­ten den Trep­pen­raum mit­tels Hoch­leis­tungs­lüf­ter frei vom Brand­rauch. Not­fall­sa­ni­tä­ter und Not­arzt des Ret­tungs­diens­tes der Lan­des­haupt­stadt betreu­ten vor Ort etwa 22 Bewoh­ner, die alle­samt unver­letzt blieben.

Bereits früh­zei­tig arbei­tete die Feu­er­wehr mit Mit­ar­bei­ten­den der Netz­ge­sell­schaft zusam­men. Diese stell­ten vor­sorg­lich die Strom­zu­fuhr im Kel­ler­be­reich ab. Nach rund andert­halb Stun­den konnte die Ein­satz­stelle an die Kri­mi­nal­po­li­zei über­ge­ben wer­den und die 20 Ein­satz­kräfte konn­ten zu ihren Stand­or­ten zurückkehren.