Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Nach einem Streit an einer Super­markt­kasse ges­tern Abend in Flin­gern ver­hin­der­ten die Poli­zei­be­am­ten eine wei­tere Eska­la­tion. Dabei wurde ein Poli­zei­be­am­ter ange­grif­fen und so schwer ver­letzt, dass er zunächst nicht mehr dienst­fä­hig ist.

Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen wurde die Poli­zei zu einem Super­markt an der Licht­straße geru­fen, weil es nach einem ver­ba­len Streit zu einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen zwei Män­nern im Kas­sen­be­reich gekom­men sein soll. Als die Beam­ten vor Ort waren, reagierte einer der Streit­be­tei­lig­ten vor dem Super­markt wei­ter aggres­siv. Da die Situa­tion drohte erneut zu eska­lie­ren, schritt ein 31-jäh­ri­ger Poli­zist ein und stellte sich tren­nend zwi­schen die bei­den strei­ten­den Par­teien. Dar­auf­hin schlug der 36-jäh­rige Deut­sche nach dem Beam­ten und ver­letzte ihn so schwer, dass er bis auf Wei­te­res dienst­un­fä­hig ist. Gegen den Tat­ver­däch­ti­gen wurde Anzeige erstattet.