Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Auf einem Schrott­platz in Düs­sel­dorf-Ober­bilk kam es aus bis­her unge­klär­ter Ursa­che zu einem Brand und ver­ur­sachte eine starke Rauch­ent­wick­lung sowie eine Geruchs­be­läs­ti­gung, wel­che in Tei­len des Stadt­ge­bie­tes wahr­nehm­bar war. Bei dem Brand wur­den keine Per­so­nen verletzt.

Am Mon­tag­abend wurde die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf durch einen Anru­fer über ein Brand­er­eig­nis auf einem Schrott­platzt infor­miert. Bereits auf der Anfahrt zur Ein­satz­stelle konnte durch die alar­mier­ten Ein­satz­kräfte eine starke Rauch- und Feu­er­ent­wick­lung an der gemel­de­ten Adresse fest­ge­stellt werden.

Auf­grund des­sen wur­den zahl­rei­che Ein­satz­kräfte der Berufs- und frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zur Ein­satz­stelle nachgefordert.

Umge­hend wurde ein direk­ter und mas­si­ver Lösch­an­griff über Was­ser­wer­fer von zwei Tank­lösch­fahr­zeu­gen sowie meh­rere Lösch­rohre auf­ge­baut und so ein Über­grei­fen des Feu­ers auf wei­tere Teile des Gelän­des ver­hin­dert. Unter­stützt wur­den die Lösch­ar­bei­ten durch einen Bag­ger vom Betrei­ber des Schrottplatzes.

Da es durch den Brand zu einer star­ken Rauch- und Geruchs­be­läs­ti­gung kam wurde über die Warn-App NINA vor einer mög­li­chen Geruchs­be­läs­ti­gung gewarnt. Durch die Ein­satz­kräfte wur­den Mes­sun­gen durch­ge­führt. Es bestand keine Gefahr für die Bevöl­ke­rung. Gegen 22:28 Uhr konnte der Ein­satz­lei­ter Ent­war­nung geben, da das Feuer unter Kon­trolle gebracht war und die War­nung der Bevöl­ke­rung konnte zurück­ge­nom­men werden.

Nach vier Stun­den kehr­ten die letz­ten der rund 90 Ein­satz­kräfte der Berufs- und frei­wil­li­gen Feu­er­wehr zu ihren Stand­or­ten zurück. Die Ein­satz­stelle wurde zur Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung an die Poli­zei über­ge­ben. Am Fol­ge­tag wird um 03:00 Uhr im Rah­men einer Brand­nach­schau die Ein­satz­stelle rou­ti­ne­mä­ßig durch Ein­satz­kräfte kontrolliert.